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Frau mit Smartphone und Mann mit Tablet liegen auf dem Sofa

Wirklich Ökostrom Flex Plus.

  • Dynamischer Tarif für Haushalte mit Smart Meter.
  • Steuere Strombedarf und -kosten.
  • Stündlich dynamische Preisbildung.
Tarif berechnen

Voraussetzung Smart Meter.

Dynamische Stromtarife funktionieren nur mit dem richtigen Stromzähler: einem Smart Meter. Dieser intelligente Stromzähler schickt uns deinen individuellen Strombedarf, damit wir ihn stündlich erfassen und so auch abrechnen können. Das alles geht ganz automatisch.

Stündliche Preisbildung.

Bei unserem dynamischen Stromtarif Wirklich Ökostrom Flex Plus ändert sich dein Arbeitspreis stündlich, basierend auf den Spot Marktpreisen (EPEX Spot) an der Strombörse. Gleichzeitig kannst du dir sicher sein, es steckt immer 100 % echter Ökostrom drin, zertifiziert von TÜV Nord und dem Grüner Strom-Label.

Strombedarf aktiv steuern.

Um von niedrigen Strompreisen zu profitieren, musst du beim dynamischen Stromtarif aktiv deinen Stromverbrauch steuern. Das heißt, du musst hohe Verbräuche vor allem in die Stunden schieben, in denen der Strompreis niedrig ist. Andernfalls kann es teurer werden als im klassischen Stromtarif.

Was ist ein dynamischer Stromtarif?

Unterschied zu unserem klassischen Stromtarif.

Wirklich Ökostrom Flex PlusWirklich Ökostrom
Bildung des Arbeitspreisesstündlich an der Strombörsefester Arbeitspreis bei Vertragsabschluss
Mindestlaufzeitkeinekeine
Energiewende-Förderung
100 % Ökostrom aus Deutschland

Wann lohnt sich ein dynamischer Tarif?

Wenn du daheim einen Smart Meter hast – in der Fachsprache auch intelligentes Messsystem (iMSys) genannt – lohnt es sich, über einen dynamischen Stromtarif nachzudenken. Aber, nicht alle Haushalte mit Smart Meter profitieren von einem dynamischen Stromtarif. Der Tarif ist nur dann sinnvoll, wenn du deine Phasen mit einem hohen Strombedarf aktiv in die Tageszeiten verlegen kannst, in denen der Strompreis niedrig ist. Das können Haushalte mit großen Stromverbrauchern wie Wärmepumpe oder Elektroauto-Ladestation, wenn diese über den Haushaltsstromzähler laufen. Idealerweise kann man auch das Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln oder Staubsaugen in Zeiten mit einem günstigeren Strompreis legen.

Kannst du deinen Strombedarf hingegen nicht spontan ändern, kann der dynamische Stromtarif sogar teurer für dich sein als ein klassischer Stromtarif mit fixem Arbeitspreis.

Beispiel 1: Niedrige Kosten.

Niedrige Stromkosten an der Strombörse gibt es, wenn viel Sonne scheint oder viel Wind weht. Oder auch, wenn die Stromnachfrage gering ist. Das ist zum Beispiel nachts der Fall, wenn die meisten Firmen zu haben und die Menschen schlafen.

Beispiel: Ein E-Auto mit einem Verbrauch von 20 kWh für 100 km Reichweite zu laden kostet nachts zum Beispiel eher 8 ct/kWh und damit das Laden für 100 km im Fallbeispiel 1,60 €.

Beispiel 2: Hohe Kosten.

Hohe Börsenpreise kommen zustande, wenn wenig erneuerbarer Strom erzeugt wird und/oder die Stromnachfrage besonders hoch ist.

Beispiel: Lädst du ein E-Auto mit einem Verbrauch von 20 kWh für 100 km Reichweite abends nach der Arbeit zum Beispiel zu eher 15 ct/kWh, dann kostet es dich 3 €. Fast doppelt so viel wie beim nächtlichen Laden.

Siegel Grüner Strom Label zertifiziert
Siegel von Kundenauszeichnung von Ekomi
Siegel von Robin Wood zertifiziert
Siegel Zertifizert nach Gemeinwohlökonomie
Siegel von Utopia empfohlen
Siegel C-Corp zertifiziert
Siegel TÜV zertifiziert

Berechne deinen dynamischen Stromtarif.

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1. Deine Postleitzahl

Typische Fragen zum dynamischen Stromtarif.

    Warum sinken die Preise mit viel erneuerbaren Energien?

    Strom wird an der Strombörse gehandelt. Hier treffen quasi die Stromerzeuger auf die Energieversorger und großen Stromabnehmer. Abhängig von Angebot und Nachfrage bildet sich hier der Strompreis. Wenn viel Strom eingespeist wird, ist der Preis niedrig. Umgekehrt ist der Preis hoch, wenn wenig eingespeist wird oder der Bedarf besonders groß ist. Schließlich schwankt die Erzeugung von erneuerbaren Energien aus Wind-, Wasser- und Solarkraft und auch die Menge der fossilen Energien ändert sich im Netz durch den weltweiten Energiehandel.

    Wie unterscheiden sich Wirklich Ökostrom Flex und Wirklich Ökostrom Flex Plus?

    In beiden Fällen ändert sich der Arbeitspreis. Während das bei Wirklich Ökostrom Flex monatlich erfolgt, geschieht es bei Wirklich Ökostrom Flex Plus stündlich und wird auch entsprechend so abgerechnet. Möglich macht es ein Smart Meter, durch den der Strombedarf jede Viertelstunde erfasst wird. Er ist beim Tarif Wirklich Ökostrom Flex Plus Voraussetzung. Aufgrund der viertelstündlichen Verbrauchserfassung und damit auch der individuellen Abrechnung nach dem aktuellen Arbeitspreis kannst du zudem durch dein Energieverhalten deine Stromkosten mehr beeinflussen als es bei Wirklich Ökostrom Flex der Fall ist.

    Wie lange läuft der Vertrag Wirklich Ökostrom Flex Plus?

    Du hast in diesem Tarif keine Mindestlaufzeit, d.h. du kommst jederzeit mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen aus deinem Vertrag raus. Du kannst einfach in einen anderen Stromtarif von uns wechseln. Der Tarif Wirklich Ökostrom Flex eignet sich, wenn du an den schwankenden Strompreisen an der Börse dran sein willst, aber deinen Strombedarf nicht aktiv steuern kannst. Und wenn du doch lieber eine feste Preisbindung hast, wähle Wirklich Ökostrom Komfort mit 12-monatiger Preisgarantie.

    Ich habe einen Smart Meter. Kann ich auch Wirklich Ökostrom Flex wählen?

    Bei Wirklich Ökostrom Flex wird der Arbeitspreis monatlich angepasst – nicht stündlich, auch wenn dies mit einem Smart Meter möglich ist. Sprich, auch mit einem Smart Meter hast du bei Wirklich Ökostrom Flex einen monatlich – und keinen stündlich – flexiblen Arbeitspreis. Gut zu wissen: Wir sind bereits an der Einführung eines Tarifs dran, der sich explizit an Smart-Meter-Haushalte richtet, schreib uns gerne, wenn wir dich darüber informieren sollen, sobald dieser buchbar ist.

Ablauf deiner Bestellung.

Tarif wählen.

Nutze unseren Tarifrechner, um den dynamischen Tarif zu berechnen. Gefällt's dir, kannst du die Bestellung online in wenigen Klicks abschließen.

Smart Meter Überprüfung.

Nur mit einem Smart Meter (iMSys) zuhause kannst du Wirklich Ökostrom Flex Plus beziehen. Wir überprüfen automatisch bei deinem Netzbetreiber, ob du den nötigen Stromzähler besitzt und die viertelstündige Auslesung (TAF 7 genannt) hinterlegt ist.

Die Versorgung startet.

Ist alles abgestimmt, bekommst du von uns eine Lieferbestätigung. Fertig.

Zählerkunde Smart Meter.

Ein Smart Meter, auch intelligentes Messsystem (iMSys) genannt, ist bisher nur für wenige Haushalte verpflichtend. Alle Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch über 6.000 kWh erhalten ein solches Messsystem. Auch wer eine steuerbare Verbrauchseinrichtung gemäß §14a EnWG hat (eine Wärmepumpe oder eine Ladestation) oder eine PV-Anlage über 7 kW installierter Leistung, muss einen Smart Meter vom Netzbetreiber installiert bekommen.

    Was ist ein Smart Meter?

    Ein Smart Meter wird auch intelligentes Messsystem genannt, kurz iMSys. Er erfasst deinen Stromverbrauch jede Viertelstunde und sendet ihn an berechtigte Empfänger wie Messstellenbetreiber, Verteilnetz- und Übertragungsnetzbetreiber sowie Energieversorger. Umgekehrt kann der Smart Meter auch Signale von außen empfangen.

    Wie sieht ein Smart Meter aus?

    Ein Smart Meter, auch intelligentes Messsystem (iMSys) genannt, besteht aus einer modernen Messeinrichtung und einem Smart-Meter-Gateway. Durch den Smart-Meter-Gateway kann die moderne Messeinrichtung sicher in Smart Grids eingebunden werden. Äußerlich sichtbar ist ein Smart Meter meist an einem kleinen Kästen auf oder an deinem digitalen Stromzähler.

    Muss ich ein intelligentes Messsystem/Smart Meter einbauen lassen?

    Dein Messstellenbetreiber informiert dich mindestens drei Monate vor dem Einbau. Installiert werden kann ein Smart Meter, ein intelligentes Messsystem vom grundzuständigen oder einem beauftragten Messstellenbetreiber. Verpflichtet sind Haushalte einen Smart Meter installieren zu lassen bei einem jährlichen Strombedarf über 6.000 kWh, wenn sie eine steuerbare Verbrauchseinrichtung nach §14a EnWG haben oder eine PV-Anlage über 7 kW installierter Leistung. Ab 2025 kann man auch freiwillig einen Smart Meter einbauen lassen.

    Wer trägt die Kosten für den Smart Meter?

    Haushalte, die verpflichtet sind, sich einen Smart Meter einbauen zu lassen, müssen nach den Regelungen des neuen Messstellen­betriebs­gesetz (MsbG) mit Kosten von 20 €/Jahr rechnen. Wer eine steuerbare Verbrauchseinrichtung zuhause hat, muss mit 50 €/Jahr rechnen.

    Die Kosten für den Smart Meter werden typischerweise im Rahmen der Netzentgelte über den Energieversorger bezahlt, welcher sie an den zuständigen Messstellenbetreiber weiterreicht. Ändert sich das mit dem Smart Meter, wirst du das in deiner Abrechnung sehen.

    Fallen neben den klassischen Installationskosten noch Kosten für den Umbau oder Austausch des Zählerschranks an, sind diese nicht Teil des Messentgelts.

    Wie steht es um Datenschutz und -sicherheit bei Smart Metern?

    Smart Meter erfassen bei Verbrauchsstellen mit einem Jahresverbrauch unter 100.000 kWh den individuellen Strombedarf alle 15 Minuten und übermitteln die Werte einmal täglich an den Messstellenbetreiber. Der Messstellenbetreiber ist dazu verpflichtet, personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren (§ 52 Abs. 3 MsbG). Es ist auch gesetzlich festgelegt, welchen Beteiligten zu welchem Zweck Daten übermittelt werden dürfen. Dazu gehört der Messstellenbetreiber, der die Daten z. B. an den Netzbetreiber und den Energielieferanten weiterleitet. Aber auch Bilanzkoordinatoren, Bilanzkreisverantwortliche und Direktvermarktungsunternehmer nach dem EEG. Jede Stelle, die über eine datenschutzrechtskonforme Einwilligung des Anschlussnutzers (sprich den Haushalts zum Beispiel) verfügt, die Daten erhalten.

Dein Impact mit Polarstern.

Wasserkraft

Echter Ökostrom in dynamisch.

Polarstern ist ein echter Ökoenergieversorger, bei dem du immer 100 % echten Ökostrom bekommst – egal, welchen Tarif du wählst. Ob klassischer Ökostrom mit festem oder dynamischem Arbeitspreis, ob Spezialtarife für Wärmepumpen, Elektroautos oder PV-Anlagen. Der TÜV Nord und das Grüner Strom Label zertifizieren die hohe Ökostrom-Qualität. Aktuell kommt unser Strom aus deutscher Wasser-, Solar- und Windkraft.

Unterstützt die Energiewende vor Ort.

Für jede verkaufte Kilowattstunde investieren wir seitens Polarstern in die Energiewende hier in Deutschland und in Ländern des Globalen Südens wie Kambodscha und Madagaskar. Klimaschutz kennt keine Grenzen. In Deutschland bauen wir Solaranlagen auf großen Gebäudedächern und in ganzen Quartieren. In Madagaskar installieren wir ganze Solarstromnetze in entlegene Dörfer. Das macht die Energiewende greifbar und bringt ihre Vorteile direkt zu den Menschen nach Hause.

PV-Anlage im Mieterstrom-Quartier.

Dynamischer Stromtarif in deiner Stadt.

Deutschland hat über 80 Millionen Einwohner. Und jede:r Einzelne kann wirklich etwas verändern – ganz einfach, mit einer kurzen Bestellung: Wirklich Ökostrom Flex Plus von Polarstern wird zu 100 % aus deutscher Wasser-, Solar- und Windkraft erzeugt. Finde heraus, was wirklich bessere Energie in deiner Stadt kostet z. B. Ökostrom in Berlin, Ökostrom in München oder Ökostrom in Hamburg. Los geht’s.

Stromtarife in deiner Stadt