Projekt einer Energiegenossenschaft.
Mieterstrom ist für Energiegenossenschaften ein ideales Handlungsfeld. Viele Energiegenossenschaften betreiben bereits PV-Anlagen, oft als Freiflächenanlagen mit Einspeisung ins öffentliche Netz. Die Mieterstrom-Versorgung ist für sie ein neues, attraktives Geschäftsfeld mit Vorteilen für Genossen und Mieter. Während die Genossenschaften in die Anlagentechnik investieren, werden Mieter - oft sind das auch selbst Genossen - direkt mit dem erzeugten Strom beliefert. Damit unterstützt Mieterstrom das Ziel der Genossenschaften einer dezentralen, bürgernahen und ökologischen Energiegewinnung.
In einem Neubau mit 25 Mietwohnungen und einer Kindertagesstätte in Kirchheim bei München realisiert Polarstern zusammen mit der Bürgerenergiegenossenschaft eG ein Mieterstrom-Projekt. Die auf dem Dach befindliche PV-Anlage hat eine Leistung von 58 Kilowatt Peak und deckt damit rund 40 % des Strombedarfs der Mieter. Jeder Mieter kann sich frei für die Teilnahme an der Mieterstrom-Versorgung entscheiden und auch, ob er selbst Mitglied bei der Genossenschaft werden und sich über BENG an der Anlage sowie an weiteren Projekten beteiligen will. Während die BENG Investor und Betreiber der Anlagentechnik ist, übernimmt Polarstern die Mieterstrom-Planung und -Versorgung.
Da Energiegenossenschaften zwar Erfahrung mit der Stromgewinnung aus PV-Anlagen haben, aber nicht mit dem Betrieb von Netzen und der Energieversorgung, sind Mieterstrom-Dienstleister wie Polarstern für sie ideale Partner, ihr Handlungs- und Geschäftsfeld ohne großen Aufwand und zusätzliche energiewirtschaftliche Kenntnisse zu erweitern.
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