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Wirklich Mieterstrom.

Polarstern plant, finanziert, realisiert und betreibt Mieterstrom-Projekte in ganz Deutschland. Für Neubau und im Baubestand. Maßgeschneidert. Rundum sorglos.

Mieterstrom mit Polarstern

Was ist Mieterstrom?

Mieterstrom bringt als dezentrale Energieversorgung von Mehrparteiengebäuden die Energiewende in die Städte und Ballungsräume. Lokal erzeugter Strom wird an verschiedene Verbraucher vor Ort geliefert – für die Stromversorgung der Mieter:innen genauso wie für den Betrieb weiterer Anlagentechnik, zum Beispiel von Wärmepumpen und Ladestationen für Elektroautos. Damit unterstützt Mieterstrom die Sektorenkopplung und bietet den Haushalten wie Immobilienbesitzer:innen viele Vorteile. Mit der technologieoffenen Umsetzung, dem Teilen von Strom und der Verknüpfung aller Energieerzeuger und -verbraucher in einem Smart Grid sind Gebäude mit Mieterstrom bestens für die Zukunft im Energie- und Immobilienmarkt gerüstet.

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Mieterstrom-Dienstleister Polarstern.

Polarstern übernimmt als Mieterstrom-Dienstleister Planung, Installation sowie Energieversorgung inklusive Stromlieferung, Abrechnung und Messstellenbetrieb. Ihr Vorteil: Als erfahrener und kundenfreundlicher Energieversorger kennen wir uns bestens damit aus.

Kund:innen von Wirklich Mieterstrom wissen immer, wo ihre Energie herkommt: Entweder ist sie vor Ort erzeugt oder in einem deutschen Laufwasser- oder Solarkraftwerk produziert, zertifiziert mit dem Grüner Strom-Label. Die Versorgung ist zu jeder Zeit garantiert. Immer zu 100 % aus erneuerbaren Energien. Das macht die Haushalte unabhängiger von der öffentlichen Energieversorgung und von steigenden Strompreisen.

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Allgemeines Kontaktformular.

Für allgemeine Fragen rund um Mieterstrom, gerne direkt das Kontaktformular nutzen. Jede gute Zusammenarbeit beginnt mit einem offenen Gespräch.

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Konkrete Projektanfrage.

Bezieht sich die Mieterstrom-Anfrage auf ein konkretes Gebäude ab 20 Wohneinheiten, egal ob Neubau oder Bestand, dann bitte direkt das Projekt-Formular zur Anfrage nutzen.

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Lohnt sich Mieterstrom?

Ja, und sogar für alle. Mieterstrom rentiert sich für Eigentümer:innen, Vermieter:innen genauso wie für Bewohner:innen und Gewerbemieter. Denn Mieterstrom reduziert die Kosten durch die eigene Energieerzeugung vor Ort und durch Förderungen wie dem EEG Mieterstromzuschlag. Es erleichtert die Erfüllung gesetzlicher Pflichten etwa zu hohen Effizienzstandards von Gebäuden oder zur Ladeinfrastruktur. Schließlich verbessert Mieterstrom auch die Klimabilanz von Gebäuden.

Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Mieterstromangebots hat die verfügbare Dachfläche, die Anlagengröße genauso wie die Zahl der teilnehmenden Haushalte bzw. Abnahmestellen. Vorteilhaft ist hierbei ein integriertes Versorgungskonzept über Strom-, Wärme- und Mobilitätsanlagen hinweg. Als langjähriger Experte für effiziente Mieterstrommodelle von Enabling bis hin zum Fullservice-Contracting finden wir für jedes Gebäude die passende Lösung. Kontaktieren Sie uns unverbindlich.

Für Immobilienbesitzer:innen.

  • Zusätzliche Rendite
  • Zugang zu Förderungen u.a. KfW, Mieterstromförderung
  • Einfache Umsetzung
  • Rechtssichere Stromversorgung und Abrechnung
  • Kalkulationssicherheit ohne Planungsrisiko
  • Steigender Immobilienwert

Für Mieter:innen.

  • Reduzierte Stromkosten bzw. Mietnebenkosten
  • Unterstützung von Klima- und Umweltschutz
  • Förderung der Energiewende
  • Attraktive Ladeangebote für Elektroautos möglich

Für Projektentwickler:innen.

  • Einfaches Erreichen von Energieeffizienzanforderungen aus Bebauungsplan oder Gebäudestandard (KfW 40 Plus)
  • Reduzierte Investitionskosten bei der Energieinfrastruktur
  • Integration von Elektromobilitätsangeboten
  • Umsetzung eines innovativen & nachhaltigen Energiekonzepts

Wärme-Contracting und Elektromobilität im Mieterstrom.

Mieterstrom kann Strom- und Wärmeversorgung sowie Mobilitätslösungen miteinander verbinden. Das eröffnet auf vielerlei Ebenen Kostenvorteile und macht die Nutzung der vor Ort erzeugten Energie einmal effizienter. Eigentümer:innen können sich u.a. einen Anteil des gebäudenah erzeugten Solarstroms auf den Jahres-Primärenergiebedarf anrechnen lassen. Auch die Versorgung von Ladestationen für Elektroautos ist möglich und macht mit der Pflicht zur Installation von Ladestationen im Wohnungs-Neubau einmal mehr Sinn – Stichwort Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz (GEIG). Integrierte Mieterstrommodelle sind also ein Gewinn für alle – Immobilienbesitzer:innen und Mieter:innen.

Infos zum Contracting

Vorteile für Klimaschutz und Kosten.

Immobilienunternehmen stehen vor der Herausforderung, Klimaschutzziele und Energiekosten zu vereinen. Mieterstrom unterstützt sie dabei. Gerade in Kombination mit Wärme-Contracting bieten sie mit Mieterstrom im Gebäude eine klimabewusste Energieversorgung von der die Menschen und das Klima direkt profitieren.

✔ Erfüllung von Sustainable Development Goals (SDGs)

✔ Dekarbonisierung der Gebäude im Sinne der Klimaziele

✔ Günstiger, mind. 10 % unter der Grundversorgung

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Mieterstrom-Referenzen.

Wirklich flexible Mieterstrom-Modelle.

Unsere Mieterstrom-Dienstleistungen reichen von bürokratischen Aufgaben bis hin zur Abführung von Umlagen und Netzentgelten. Von der Planung über die Finanzierung inklusive Förderung bis zur Installation und Wartung der Anlagen. Von der Tarifgestaltung über die Vermarktung an die Mieter:innen bis zur Reststromlieferung, von der verbrauchsgenauen Abrechnung bis zum Kundenservice. Die typischen Mieterstrommodelle sind Mieterstrom-Enabling und Mieterstrom-Contracting, die individuell abgestimmt auf das einzelne Objekt, die lokale Situation und die Bedürfnisse realisiert werden. Unser Anspruch: einfach effizient und rundum sorglos.

Details zu Mieterstrommodellen

Enabling.

✓ Anlagenbetrieb: Immobilieneigentümer:in oder Genossenschaft

✓ Investition: Immobilieneigentümer:in oder Genossenschaft

Polarstern kauft den produzierten Strom ab und versorgt damit die Mieter:innen. Die betreibende Person erzielt so mit Mieterstrom eine zusätzliche Rendite, während sich Polarstern als Mieterstromlieferant um die Energieversorgung mitsamt aller Pflichten daraus kümmert.

Beispiel zum Enabling

Contracting.

✓ Anlagenbetrieb: Polarstern

✓ Investition: Polarstern

Wird die Erzeugungsanlage über Polarstern betrieben, vermarktet und eventuell auch finanziert, handelt es sich um ein Mieterstrom-Contracting. Immobilienbesitzende stellen in der Regel nur den Platz für die Anlagentechnik zur Verfügung und erhalten dafür eine Art Vergütung von Polarstern als Mieterstrom-Dienstleister.

Details zum Contracting

Förderung von Mieterstrom.

Mieterstromzuschlag: Gesetz zur Förderung von Mieterstrom.

Für Mieterstrom-Projekte mit PV-Anlage kann seit Mitte 2017 ein Mieterstromzuschlag nach dem EEG beantragt werden. Seit der Novelle im Sommer 2022 erhalten auch PV-Anlagen über 100 kW die Mieterstromförderung. Gerade mit Blick auf die Sektorenkopplung und dem erhöhten Strombedarf vor Ort auch für Wärme und Mobilität ist das klar von Vorteil.

Infos zum Mieterstromzuschlag
Baustelle mit Gerüst

Effizienzhaus-Förderung und Mieterstrom.

Mieterstrom ist ein Steigbügel für Förderungen von Effizienzhäusern. Die Förderungen werden aktuell nach der "Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)" vergeben. Durch die Förderungen profitieren Investoren:innen und Bauträger:innen genauso wie Mieter:innen. Während die einen durch niedrige Zinsen und einen hohen Tilgungszuschuss ihre Investitionskosten senken, reduzieren die anderen ihre Energiekosten für Strom und Wärme.

Mehr zur BEG-Förderung

Weitere Informationen.

Mieterstrom-PDF herunterladen.

Alles Wissenswerte rund um Mieterstrom in einem Dokument. Von der Funktionsweise über verschiedene Mieterstrom-Modelle, das Mess- und Abrechnungskonzept bis hin zu den Rollen und Aufgaben sowie rechtlichen, regulatorischen Anforderungen.

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Einmal pro Quartal informieren wir Sie in unserem Mieterstrom-Newsletter über Trends, Informationen und Diskussionen im Mieterstrommarkt und stellen spannende Beispielprojekte vor. Neugierig?

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Fragen und Antworten zu Mieterstrom.

    Lohnt sich Mieterstrom?

    Ja, Mieterstrom rentiert sich für Eigentümer:innen, Vermieter:innen, Bewohner:innen und Gewerbemieter! Mit dem Mieterstromzuschlag, der im EEG verankert ist, und der dort festgeschriebenen Vergütung soll der Ausbau von Mieterstrom und damit die Energiewende unterstützt werden. Bislang hing die Wirtschaftlichkeit primär von der Anlagengröße und der Mieteranzahl ab, die mit Solarstrom versorgt wurden. Daneben sind die verfügbare Dachfläche, das Verbrauchsprofil der Mieter:innen und die örtlichen Netzgebühren entscheidende Kriterien zur Beurteilung potenzieller Mieterstromprojekte. Eine hohe Quote teilnehmender Mieter:innen bleibt auch nach dem im EEG verankerten Mieterstromzuschlag für die Rentabilität wichtig. So werden u. a. die Kosten zum Betrieb des Summenzählers auf viele Parteien verteilt und der Aufwand für die Umsetzung und Abrechnung der Mieterstromversorgung rechnet sich. Polarstern ist Experte für Mieterstrommodelle. Kontaktieren Sie uns unverbindlich.

    Was ist Mieterstrom?

    Per Definition ist Mieterstrom die Versorgung von Mieter:innen oder Bewohner:innen eines Mehrparteienhauses mit Strom, der direkt in dem Gebäude produziert wird und nicht über das öffentliche Netz fließt. Der Strom kommt aus erneuerbaren-Energien-Anlagen wie einer Photovoltaikanlage auf dem Dach oder aus einem Blockheizkraftwerk im Keller. Private und gewerbliche Mieter:innen oder Bewohner:innen der Wohnungen oder Gewerbeflächen können diesen Strom aus erneuerbaren Energien direkt und günstiger nutzen als Strom aus dem öffentlichen Netz. Kurz und knapp: Mehrere Bewohner:innen nutzen im Gebäude den Strom aus lokal erzeugten erneuerbaren Energien.

    Wo gibt es Mieterstrom?

    München, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg, Esslingen, Augsburg und in vielen weiteren Städten und Ballungsräumen: Die dezentrale Energieversorgung mit Mieterstrom wird vor allem in Mietshäusern in großen Städten umgesetzt. Das Potenzial ist riesig, da ein Großteil der Stadtbewohner in Mehrparteienhäusern lebt. Übrigens eignet sich Mieterstrom genauso für Büro- und Geschäftsimmobilien mit mehreren Parteien.

    Wie wird Mieterstrom abgerechnet?

    In der Mieterstrom Abrechnung muss zwischen vor Ort erzeugtem Strom und Strom aus dem öffentlichen Netz unterschieden werden. Mittels individueller Messkonzepte und Abrechnungsmodelle kann der jeweilige Strombezug und seine Zusammensetzung pro Mieter:in berechnet werden. Bewährt hat sich das Summenzählermodell. Hierbei ist jedem/r Mieter:in, genauso wie jeder Mieterstrom-Anlage d. h. Photovoltaik, BHKW und ggf. Stromspeicher ein Stromzähler zugeordnet. Das Hausnetz verfügt ferner über einen zentralen Hausanschlusspunkt mit dem öffentlichen Netz. Alle Energiemengen, die aus dem öffentlichen Netz bezogen werden, sowie die gesamte Einspeisung des Stroms aus PV-Anlage und BHKW in das öffentliche Netz werden über einen Summenzähler erfasst. Insbesondere für die unterschiedliche Belastung des Netzstroms und des Lokalstroms mit Netzentgelten, Steuern, Abgaben und Umlagen ist eine Erfassung nach dem Summenzählermodell wichtig.

    Wie sieht die Mieterstrom-Abrechnung für Kund:innen aus?

    Ein Mieterstrom-Tarif funktioniert wie ein ganz normaler Stromtarif, d.h. man schließt als Kund:in einen Tarif mit dem zuständigen Mieterstrom-Energieversorger des Gebäudes ab und bekommt dann Mieterstrom. Der Mieterstrom-Tarif setzt sich zusammen aus lokal auf dem Gebäude erzeugten Strom sowie Reststrom aus dem öffentlichen Stromnetz, wenn vor Ort nicht ausreichend Energie erzeugt wird, um den Bedarf zu decken. Wer Mieterstrom bezieht hat so den Vorteil nur einen Stromtarif abzuschließen und einen Energieversorger zu haben, an den man sich bei Fragen wenden kann.

    Der Mieterstrom-Vertrag selbst ist also ein Stromliefervertrag. Es gibt wie sonst auch monatliche Abschläge aufgrund der Verbrauchsprognose und eine Jahresabrechnung, so dass man wirklich immer nur den tatsächlich verbrauchten Strom bezahlt. Bei der Verbrauchsabrechnung muss der Mieterstromlieferant gesetzliche Vorschriften beachten.

    Noch gut zu wissen: Eine Mieterstrom-Abrechnung über die Nebenkostenabrechnung einer Wohnung ist nicht erlaubt.

    Welche Mieterstrommodelle der Zusammenarbeit gibt es (z.B. Contracting)?

    Wir realisieren deutschlandweit Mieterstromprojekte von Berlin bis Frankfurt, von München bis Hamburg, und das in den unterschiedlichsten Mieterstrommodellen für Neubau und Bestand. Unsere Mieterstrom-Partnerschaften mit Eigentümer:innem, Investor:innen, großen Immobiliengesellschaften und Energiegenossenschaften sind vielfältig. In den Mieterstrom-Modellen – die Klassiker sind das Mieterstrom-Contracting und das Mieterstrom-Enabling, übernehmen wir jeweils unterschiedlich viele Aufgaben.

    Welche Anlagen brauche ich für Mieterstrom?

    Mieterstrom setzt Anlagen voraus, mit denen im Gebäude Strom erzeugt wird. Das sind z.B. eine Solaranlage auf dem Dach, die Solarstrom produziert oder ein Blockheizkraftwerk (BHKW) im Keller, das die Bewohner dank Kraft-Wärme-Kopplung mit Wärme und Strom versorgt. Oft ergänzt ein Batteriespeicher diese Anlagen. Dann kann ein Stromüberschuss (z.B. wenn bei Mittagssonne die Photovoltaikanlage auf Hochtouren läuft, aber wenig Strom verbraucht wird) später (z.B. nachts) genutzt werden. Batteriespeicher erhöhen also den Autarkiegrad und den Direktverbrauch des erzeugten Stroms und stärken die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.

    Wer ist im Mieterstrom Anlagenbetreiber:in?

    Die Anlagen betreibt entweder Polarstern als Contractor auf den dafür zur Verfügung gestellten Flächen im Haus, oder der Eigentümer:in/Vermieter:in selbst ist der Anlagenbetreiber. Bei der Entscheidung für das jeweils am besten geeignete Mieterstrommodell helfen wir bei Polarstern gerne weiter. Erzeugen eine Solaranlage und/oder ein Blockheizkraftwerk im Zuge der Mieterstromversorgung Strom, wird dieser in jedem Fall über einen Dienstleister, meist ein Energieversorger wie Polarstern, per Mieterstromvertrag an die Bewohner:innen geliefert; auch dann, wenn der/die Gebäudeeigentümer:in die Anlage betreibt. In diesem Fall kauft Polarstern die Strommenge ab, die im Gebäude verbraucht wird. Dabei erzielt der/die Eigentümer:in, verglichen zur Einspeisung ins öffentliche Stromnetz, eine Zusatzrendite.