10 einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Sommer.
Im Sommer verbringen wir viel Zeit in der Natur: Satte grüne Landschaften, kühle Seen und frische Luft – das lieben alle an den Sommermonaten. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass das auch so bleibt. Wie? Da gibt's viele Möglichkeiten für einen „immergrünen“ Sommer – vom umweltfreundlichen Urlaub bis zur nachhaltigen Gartenparty.
von Tabatha - Lesezeit: 5 Minuten
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Tipp 1: Mach nachhaltig Sommerurlaub.
Dass Flüge ziemlich mies für deine CO2-Bilanz sind, ist vielen bekannt. Bei kürzeren Strecken wie Inlandsreisen, kannst du der Umwelt zuliebe auf Zug, Reisebus oder Elektroauto umsteigen. Langstreckenflüge sind schlecht fürs Klima, aber im Verhältnis zu Kurzstreckenflügen weniger klimaschädlich. Überleg dir also, ob nicht eine andere Reise, beispielsweise eine Fahrt durch Norwegen im Elektroauto oder eine Fahrradtour in den Bergen, auch in Frage kommt.
Bewusst reisen: So wird der Urlaub kein KlimakillerWenn schon fliegen, dann kompensieren.
Wenn es mal wirklich der 25-Stunden-Flug sein muss, solltest du einen freiwilligen CO2-Ausgleich machen. Das geht zum Beispiel auf der Webseite von Atmosfair. Dort gibst du einfach deine Strecke ein und kannst den errechneten Betrag direkt an Klimaprojekte spenden. Auch zuhause solltest du auf deine Transportmittel achten: Im Sommer Fahrrad fahren, zu Fuß gehen und nachhaltige Sharing-Angebote nutzen, zum Beispiel E-Roller. Die sind sogar ziemlich witzig, wenn man sie selbst benutzt. So oder so: Lass das Auto ruhig mal öfter in der Garage stehen.
Tipp 2: Benutze eine umweltfreundliche Sonnencreme.
Wer seine Haut nicht vor Sonnenstrahlen schützt, setzt ernsthaft seine Gesundheit aufs Spiel. Bei der Sonnencreme solltest du aber auf mehr als den Lichtschutzfaktor achten. Gerade die chemischen Inhaltsstoffe in den Cremes sind oft umweltschädlich. Konkret geht es um die Stoffe Oxybenzon und Octinoxat. Sie gelangen beim Schwimmen ins Meer. Bis zu 14.000 Tonnen Sonnenmilch zerstören laut einer Studie von Springer Nature jährlich Korallenriffe und damit den Lebensraum vieler Pflanzen- und Fischarten. Die Nanopartikel bleichen Korallenriffe aus und werden von ihnen absorbiert. Die Folge: Korallen und Fische sterben, und das Gleichgewicht der Natur wird zerstört.
Als Alternative bieten Kosmetik-Marken wie SPEICK Naturkosmetik Sonnencremes an, die das Ökosystem des Meeres nicht gefährden, weil sie auf schädliche Inhaltsstoffe verzichten. Die Sonnenschutzprodukte von „SPEICK SUN“ sind zudem vegan und aluminium- sowie parfumfrei. Damit tust du nicht nur der Umwelt, sondern auch deiner Haut etwas Gutes. Beim Lichtschutzfaktor kannst du dich je nach Bedarf für die Sonnenmilch mit LSF 20 oder die Sonnencremes mit LSF 30 und LSF 50+ entscheiden.
Tipp 3: Setze im Garten auf Solarlampen und -lichter.
Nutze die kostenlose und erneuerbare Sonnenenergie für deine nächste Gartenparty. Solarlampen laden sich tagsüber durch die Sonne easy auf und geben das Licht wieder ab, wenn es dunkel wird. So sparst du dir nicht nur Stromkosten, sondern machst deine Sommerabende auf der Terrasse ein ganzes Stück nachhaltiger – und wie wir finden, viel romantischer.
Eine besonders schöne Solarlaterne bekommst du bei SONNENGLAS. Das natürliche Licht im Einmachglas – das übrigens zu 70% aus Recycling-Glas besteht – ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch dekorativ und sorgt für eine angenehme Lichtstimmung. Es wird in Johannesburg von Bewohner:innen der Townships Soweto und Alexandra hergestellt und ermöglicht den Menschen so die Möglichkeit, zu arbeiten und fair dafür entlohnt zu werden. Gestalten kannst du dein SONNENGLAS übrigens ganz nach deinem eigenen Geschmack. Übrigens, wer schon eine PV-Anlage auf seinem Dach zuhause hat, für den ist Wirklich Eigenstrom von Polarstern eine gute Wahl.
Mehr über Solar-Gadgets erfahrenTipp 4: Nutze Wirklich Ökostrom für Elektrogrill, Klimaanlage und Co.
Geräte, für die du im Sommer Strom benötigst, kannst du mit dem Wechsel zu Ökostrom um einiges umweltfreundlicher machen. So muss keine fossile Energie mehr für Elektrogrill, Ventilator und Klimaanlage erzeugt werden. Bei Polarstern bekommst du mit Wirklich Ökostrom 100 % grüne Energie aus Wasser- und Solarkraft. Gleichzeitig treibst du mit uns den Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa sowie in Kambodscha und Madagaskar voran. Wie das funktioniert, erfährst du auf unserer Seite zum weltweiten Engagement.
Hol dir Strom vom Social Business mit 100 % Ökostrom aus Deutschland.
Energie von Polarstern bedeutet, eine Extraportion für die Energiewende zu tun und Ökostrom oder Ökogas vom Social Business zu beziehen. Unser Wirklich Ökostrom ist mit dem Grüner Strom-Label der Umweltverbände zertifiziert und wird zu 100 % in Deutschland erzeugt. Dazu hast du die Auswahl aus verschiedenen flexiblen Tarifen – mit und ohne Vertragslaufzeit. Immer mit der Extraportion für die Energiewende. Das gibt es wirklich kein zweites Mal im Energiemarkt. Wirklich.
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Tipp 5: Nimm unterwegs eine Glasflasche mit.
Getränke in Plastikflaschen sind nicht nur out – sie schaden auch der Umwelt. Gerade beim Ausflug zum See vermeidest du mit einer Glasflasche unnötigen Plastikmüll. Gleichzeitig schonst du Ressourcen und kannst dir viele leckere Getränke zuhause mischen und mitnehmen – es muss ja nicht immer nur Wasser sein. Mach zum Beispiel deinen eigenen Eistee und nimm ihn bequem in einer soulbottle mit. Die Glasflaschen sind fair produziert, vegan und klimaneutral. Und nicht nur das: Die soulbottles sehen auch richtig schick aus und sind auch wirklich dicht. Pro verkaufter soulbottle fließt 1 € an Trinkwasserprojekte von Viva con Agua de Sankt Pauli e. V.
Tipp 6: Schmeiß eine nachhaltige Grillparty.
Grillen gehört einfach zum Sommer dazu. Nicht so aber Einweggrills, Plastik-Strohhalme, Einweg-Plastikbesteck und billiges Fleisch. Sie schaden unnötig Klima und Umwelt und sind zum Teil eh schon verboten. So richtig nachhaltig wird deine Grillparty, wenn du auf vegetarische oder vegane Produkte setzt. Von der fleischfreien Bratwurst, bis zur veganen Kräuterbutter hast du jede Menge Optionen. Und die Grillsauce schmeckt selbstgemacht nicht nur besser, sondern spart auch Verpackungsmaterial. Auch beim Grillen selbst geht´s grüner: Verzichte auf Alufolie, indem du stattdessen einen Grillkorb oder ein Grillbrett benutzt. Nachhaltige Grillanzünder machst du selbst aus Kerzenresten und Tannenzapfen. Für die richtige Stimmung ist wiederverwendbare Deko dein Freund: von Papiergirlanden bis zu Servietten aus Stoff.
Mehr Tipps findest du auf unseren Pinterest-BoardTipp 7: Halte Insekten natürlich fern.
Klar, wir alle lieben den Sommer. Aber was wir so gar nicht lieben, ist das ständige Gesumme an lauen Abenden im Freien. Doch giftiges Insektenspray auf die Haut sprühen? Das ist auch nicht der Hit. Du kannst die unliebsamen Gäste auch ganz natürlich fernhalten. Der Klassiker sind Zitronen-Kerzen, die Mücken und Co. auf Abstand halten. Alternativ kannst du aber auch deine eigene Mückenabwehr für die Haut zubereiten: Aus Wachs, Kokosöl, Kakaobutter und ätherischen Ölen. Rezepte findest du auch bei uns auf Pinterest.
Tipp 8: Nutze Sommer-Stromspartipps.
Im Sommer verbrauchst du mehr Strom als du vielleicht erwartest. Nicht nur, dass viele Geräte wie Waschmaschinen und Kühlschranke ganzjährig ähnlich viel Strom verbrauchen, es kommen oftmals noch große Verbraucher hinzu, zum Beispiel Klimaanlagen. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du im Sommer sogar leichter Stromsparen als im Winter. Die Wäsche trocknet zum Beispiel ganz natürlich an der Leine, kühlende Bettwäsche macht dein Zuhause auch ohne Klimaanlage sommertauglich, und die Sonne kriegt auch Flecken aus Kleidung ohne Waschmaschine raus. Wirklich. Denn Sonnenbleichen hat auch Vorteile. Wenn beim Picknick mal wieder der Salat vom Schweizer Taschenmesser aufs T-Shirt fliegt, kann der Fleck durch Sonnenbleichen verschwinden. Das klappt mit allen Gemüse- und Grasflecken. So funktioniert's: Leg deine Klamotten klatschnass in die Sonne, nach ein paar Stunden müsste der Fleck weg sein. Wenn es nicht funktioniert: Press Zitronensaft auf den Patient, damit sollte es gelingen.
Mehr Sommer-Stromspartipps gibt's hierTipp 9: Hol dir nachhaltige Sommermode.
Nachhaltige Mode ist natürlich nicht nur im Sommer ein Thema. Aber meistens ist es die Jahreszeit, zu der besonders gerne neue, schöne Kleidung getragen wird oder kurz vor dem Urlaub noch ein paar neue Teile hermüssen. Damit dein neues Strand-Outfit nicht nur toll aussieht, sondern auch nachhaltig ist, gibt es grüne Modeläden wie DearGoods und LOVECO. Bei LOVECO ist der Name Programm: In diesem Onlineshop – der in Berlin übrigens auch drei lokale Geschäfte hat – kaufst du vegane, fair gehandelte Produkte – von der Sommerhose bis zum Bikini. Wie Mode mit Ökostrom zusammenpasst, erfährst du hier. Läden von DearGoods gibt es in München, Berlin, Augsburg und Mühldorf. Dort erwartet dich faire, ökologische und vegane Mode sowie passende Accessoires. Mehr über DearGoods und Polarstern erfährst du im Video.
Mehr über faire Mode gibt's hierTipp 10: Sprich mit Freunden und Familie.
Klar lassen sich vielleicht nicht alle Tipps gleich umsetzen, aber auch wenn du nur bei ein paar Bereichen auf nachhaltige Optionen umstellst, schützt du schon das Klima. Und wie alle guten Dinge macht auch Nachhaltigkeit noch mehr Spaß, wenn man sie mit anderen teilt. Erzähl also deinen Freunden und deiner Familie davon, wie grün du deinen Sommer gestaltest und motiviere sie so, selbst mitzumachen. Oder du empfiehlst ihnen wirklich besseren Strom. Denn je mehr Menschen mitmachen, je mehr können wir bewirken!
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