

Heizung: Mit PV-Anlage und Solarthermie durch den Winter.
Auch im Winter kann Solartechnik zum Heizen genutzt werden. Zwar zeigt sich die Sonne im Winter seltener, aber ein guter PV-Ertrag ist immer noch drin. Mit der richtigen Verknüpfung von Solarenergie und Heizsystem sparst du Heizkosten und CO₂ gleich dazu. Ob günstige Anschaffungskosten, Steuervorteile oder mehr Autarkie: Wir zeigen alle Vorteile, die das Heizen mit Solarenergie hat.
Warum sich Solarenergie auch im Winter zum Heizen lohnt.
Auch im Winter scheint die Sonne.
Im Winter lässt sich die Sonne kaum blicken, klar, die Tage sind ja kurz. So klingt es wie ein Widerspruch, gerade zur kältesten Jahreszeit Solarenergie zu nutzen, und dann auch noch zum Heizen. Aber um Strom zu erzeugen, ist nicht die Wärme der Sonne entscheidend, sondern ihr Licht. Wintertage sind kurz, doch sie können für wenige Stunden sehr hell sein. Außerdem hat man die Statistik auf seiner Seite. Denn es gibt immer mehr Sonnenstunden in Deutschland, wie die Grafik unten zeigt. Und gerade gegen Ende des Winters scheint die Sonne schon wieder länger, die Heizsaison ist aber noch nicht vorbei, so dass du die Solarenergie perfekt zum Heizen und für Warmwasser (Stichwort Solarthermie) nutzen kannst.
23 % Erzeugung: PV-Anlage deckt auch im Winter einen Teil des Strombedarfs.
Aber reichen die Sonnenstunden im Winter aus, um noch genügend Strom zu erzeugen? Zumindest gibt es so viel Licht, dass Solaranlagen auch im Winter immer noch einen großen Teil des Strombedarfs decken. Laut Solaranlagen-Hersteller Zolar kann eine 10 kWp-Solaranlage im Winterhalbjahr von Oktober bis März immer noch rund 2.300 kWh Strom produzieren, was in etwa 23 % der jährlichen Gesamt-Stromerzeugung entspricht. In den tiefsten Wintermonaten von Dezember bis Februar produziert die Anlage ca. 736 kWh Strom. Auch wenn im Winter der Stromverbrauch steigt und die Sonnenscheindauer sinkt, kann die PV-Anlage also immer noch einen guten Teil deines Strombedarfs stillen.
Gut zu wissen: Für einen hohen Ertrag im Winter bei einer Solaranlage in Deutschland empfiehlt sich eine steile Ausrichtung, typischerweise zwischen 45° und 60°, um die tiefe Wintersonne gut zu nutzen und Schnee leichter abrutschen zu lassen. Der genaue Neigungswinkel hängt vom Standort ab, wobei der Neigungswinkel im Winter tendenziell höher als der Jahresmittelwert von etwa 30-35° ist, der für eine ganzjährige Optimierung gewählt wird. Im Normalfall optimiert man aber nicht für das Winterhalbjahr, sondern ohnehin auf das Gesamtjahr bzw. die sonnenreichen Monate.
Solarstrom ist günstiger als Netzstrom.
Wer seine Heizung mit Solarenergie betreibt, macht sich zwar nicht ganz, aber zumindest ein großes Stück unabhängiger von hohen Energiekosten. Schließlich ist eine Kilowattstunde Strom aus der PV-Anlage viel günstiger als eine aus dem Netz. Zum Vergleich: Lag der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom laut Vergleichsportal Verivox im Januar 2024 bei rund 37,37 Cent, kostet eine kWh aus einer kleineren PV-Anlage laut Fraunhofer ISE etwa 11 bis 13 Cent pro Kilowattstunde. Der Kostenvorteil wird immer größer, je effizienter die Photovoltaik wird und je höher die Energiepreise steigen. Außerdem wird die Technik immer erschwinglicher.
Keine CO₂-Abgabe für Solarenergie bzw. Solarthermie.
Wer noch mit einer Öl- oder Gasheizung heizt, muss mit mehr Kostentreibern auskommen, etwa der CO₂-Abgabe, die auf fossile Brennstoffe erhoben wird. Langfristig wird das Heizen mit Öl oder Gas aufgrund der CO2-Steuer sehr kostspielig. Wer im Winter aber mit Solarenergie heizt, spart sich die CO2-Abgabe. 2024 lag der CO2-Preis bei 45 Euro pro Tonne, 2025 sind es schon 55 Euro pro Tonne. Ab 2026 wird die Steuer dann weiter steigen und am freien Markt gebildet.
Kostenvorteile beim Heizen mit Solarenergie auf einen Blick.
Wer mit Solarenergie heizt, spart Heizkosten und CO₂-Emissionen – klar. Aber da gibt's noch mehr Vorteile, die schon mit der Anschaffung einer PV-Anlage beginnen.
✔ Preisbremse: Strom aus dem Netz wird tendenziell teurer, was mehrere Gründe hat. Heizt du mit Strom, belastet das dein Haushaltsbudget einmal mehr. Je mehr du mit eigenem, günstig erzeugtem Solarstrom heizt, desto günstiger wird es für dich.
✔ Günstiger PV-Strom: Die Stromgestehungskosten sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken, während der Preis für Strom aus dem Netz gestiegen ist. Solar heizen heißt: Ein echte Strompreisbremse daheim zu haben.
✔ Preisrückgang bei PV-Modulen: Die Anschaffungskosten für typische privat genutzte Photovoltaik-Anlagen sinken seit Jahren.
✔ Effizienzsteigerung: Neue elektrisch betriebene Heizungen, wie Wärmepumpen, weisen einen sehr hohen Wirkungsgrad auf. Das heißt, ein hoher Prozentsatz des mit der Photovoltaik-Anlage erzeugten Solarstroms wird auch in Wärme umgewandelt.
✔ Steuervorteile für PV-Anlagen: Für die Installation und den Betrieb von PV-Anlagen gibt es Steuervorteile. So fällt seit Januar 2023 etwa die Umsatzsteuer für neue PV-Anlagen weg. Außerdem werden nun Solaranlagen gefördert, die im Garten installiert werden. Außerdem sind Anlagen mit einer Leistung bis 30 kWp von der Einkommens- und Gewerbesteuer befreit.
Die Kombination aus Heizung und PV-Anlage lohnt sich in jedem Fall – auch wenn sich der Energieertrag im Winter auf rund 20 bis 30 % der maximalen Wärmeleistung verringert. Trotz schwächerer Sonneneinstrahlung ist das am Ende immer noch ein großer Spareffekt.
Und noch was: Wer statt mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas mit Solarenergie und Ökostrom heizt, spart sich das CO₂ für den Energieverbrauch. Betrachtet man Solaranlagenbesitzer:innen als Team, kommt da ganz schön was zusammen. Schon ein einzelner Haushalt spart so schnell mehrere Tonnen CO₂ pro Jahr, wenn er damit heizt und die Elektrogeräte betreibt.
Ergänzend zum PV-Strom: Ökostrom-Tarif checken.
So lässt sich deine PV-Anlage im Winter bestmöglich nutzen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Photovoltaik-Ertrag im Winter optimal zu nutzen. Insbesondere solltest du die Sonnenstunden während der kürzeren Wintertage so weit wie möglich ausnutzen. Die beste Möglichkeit, den Solarstromertrag im Winter zu nutzen, besteht darin, Zeitschaltuhren einzusetzen. So können elektrische Geräte auch in Abwesenheit den tagsüber gewonnenen Strom direkt verbrauchen, anstatt dass dieser lediglich mit Einspeisevergütung ins Netz eingespeist wird. Besonders gut lässt sich die Arbeit einer PV-Anlage in einem Smart Home überwachen und steuern.
Auch über die Anschaffung eines Stromspeichers kann im Winter möglichst viel Solarstrom zur Deckung des Eigenverbrauchs herangezogen werden. Dann wird der während der Sonnenstunden gewonnene Solarstrom gespeichert und steht dir in den dunklen Abendstunden zur Verfügung, wenn er normalerweise gebraucht wird.
Autarkie mit PV erhöhenMit Solarenergie heizen: Diese Optionen gibt es.
Wärmepumpe mit günstigem Solarstrom betreiben.
Solarenergie lässt sich mit vielen Heiztechniken verknüpfen. Besonders naheliegend ist die Versorgung einer Wärmepumpe mit eigenem Solarstrom. Gerade im Neubau sind Wärmepumpen inzwischen das beliebteste Heizsystem. Denn je besser das Gebäude gedämmt ist, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. Im besten Fall zaubert sie aus einer Kilowattstunde Strom 3 bis 5 kWh Heizwärme. Mit der Nutzung einer Wärmepumpe spart man sich zwar die Ausgaben für klassische Heizenergieträger wie Öl oder Gas, dafür fällt die Stromrechnung umso höher aus. So liegt der Jahresstromverbrauch einer Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus bei etwa 3.000 bis 7.000 kWh im Jahr – on top zum übrigen Stromverbrauch im Haushalt. Umso besser ist es also, einen Teil des Strombedarfs mit einer eigenen PV-Anlage zu decken und auch spezielle Wärmepumpenstromtarife sind für dich spannend.
Zum großen Wärmepumpe-FAQBerechne deinen Wärmepumpen-Tarif.
Hohe Autarkie: Betrieb zu 65 % selbst decken.
Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage liegt auch deshalb auf der Hand, weil du dadurch die Stromkosten für die Wärmepumpe reduzierst. Laut einer Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin können Haushalte mit Solaranlage, Batteriespeicher und integrierter Wärmepumpe jetzt schon bis zu 65 % des benötigten Stroms aus eigener Erzeugung decken. Außerdem werden Wärmepumpen genauso wie Solarmodule immer effizienter. Das bedeutet, dass eine Anlage immer mehr Strom produziert und mit der gleichen Strommenge immer mehr Wärme erzeugen kann.
Wenn du den Strom deiner PV-Anlage gezielt für große Stromverbraucher wie eine Wärmepumpe nutzt, steigt dein Eigenverbrauch – und damit die Wirtschaftlichkeit deiner PV-Anlagen. Denn Strom einspeisen lohnt sich kaum noch. Für eine eingespeiste Kilowattstunde Ökostrom aus einer kleinen, neuen Anlage bis 10 kWp bekam man im August 2025 nur noch 7,86 Cent vergütet. Vor 15 Jahren gab es dafür noch 50 Cent.
Kaskade: PV-Strom und Spezialtarif parallel nutzen.
Du wirst deine Wärmepumpe nicht komplett mit Sonnenstrom betreiben können, schon gar nicht im Winter. Aber es gibt eine Möglichkeit, auch Netzstrom günstiger zu beziehen, wenn dein PV-Strom verbraucht ist. Ideal ist dafür eine spezielle Messtechnik und Stromzählerkombination: die Kaskadenmessung. Sie erlaubt dir, deine Wärmepumpe sowohl mit eigenem Solarstrom als auch mit einem günstigen Spezialtarif zu versorgen. Voraussetzung dafür ist, dass die Wärmepumpe mit einem eigenen Zähler ausgerüstet ist, der den Strom separat vom Haushalt misst und steuerbar ist. Der Netzbetreiber kann die Stromzufuhr zur Wärmepumpe kurz reduzieren, wenn die allgemeine Stromnachfrage gerade zu hoch ist (Licht und Haushaltsgerät sind davon nicht betroffen). Im Gegenzug bekommst du dafür zum Beispiel über Polarstern einen günstigeren Wärmepumpen-Spezialtarif und profitierst von einer finanziellen Vergütung in Form einer Arbeitspreisreduzierung dank Paragraf 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG).
Mehr über KaskadenmessungSpeicher- und Direktheizungen mit PV-Anlage kombinieren.
Solarenergie für Nachtspeicherheizungen.
Dass es generell sinnvoll ist, große Stromverbraucher mit PV-Strom zu versorgen, weil dies den Eigenverbrauch und damit die Wirtschaftlichkeit der Anlage steigert, trifft ebenso auf Nachtspeicherheizungen zu. Diese Technik hat mit Wärmepumpen einen hohen Stromverbrauch gemeinsam, arbeitet aber umso ineffizienter. 25 Euro Heizkosten pro Quadratmeter sind bei Haushalten mit Nachtspeicherheizung nichts Ungewöhnliches. Wer die Nachtspeicherheizung aber mit einer PV-Anlage verbindet, kann die Betriebskosten umso stärker reduzieren. Schließlich liegt der Vorteil einer Nachtspeicherheizung darin, dass sie den Strom erst speichern kann, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt als Wärme abgeben zu können. Mit eigenem Sonnenstrom wird die Sache günstiger als mit dem herkömmlichen Strom aus dem Netz.
PV-Strom für Direktheizungen.
Natürlich können auch andere Stromheizungen mit Solarstrom vom Dach betrieben werden. Vor allem bei neuen effizienten Elektroheizungen macht diese Kombination Sinn, schließlich haben elektrische Heizungen einen Wirkungsgrad von nahezu 100 %. Das bedeutet, dass der Strom fast ohne Verluste in Wärme umgewandelt wird.
Infrarotheizungen.
Viele Stromheizungen sind Direktheizungen. Sie haben aber den Nachteil, dass sie den Solarstrom nicht speichern können, um ihn später als Wärme abzugeben. Stattdessen muss die Sonne genau dann scheinen, wenn die Wärme benötigt wird. Aber wer nutzt schon Elektroheizungen, wenn es sich nicht ohnehin um eine Wärmepumpe oder Nachtspeicherheizung handelt? Antwort: immer mehr Haushalte. Infrarotheizungen werden zum Beispiel immer beliebter, weil sie für eine besonders behagliche Wärme sorgen. Statt der Luft erwärmen sie gezielt Objekte in einem Raum. Die Wärmewellen erzeugen beim Auftreffen auf der Haut ein unmittelbares Wärmegefühl. Oft werden solche Heizungen in Bädern genutzt, weil man so nicht den ganzen Raum wärmen muss, aber durch die direkte Wärme auf der Haut trotzdem ein wohliges Gefühl bekommt.
Wand- und Fußbodenheizungen.
Auch Wand- und Fußbodenheizungen können mit Solarenergie verknüpft werden – auch indirekt über eine Wärmepumpe. Eine Studie des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) im Auftrag des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) ergab sogar, dass die Kombination einer Wärmepumpe mit einer wasserbasierten Flächenheizung im Neubau am energieeffizientesten ist. Und was wäre besser, als das Ganze noch mit eigenem Solarstrom zu verbinden?
Solarthermie im Winter: Warmwasser und Heizen in einem.
Lohnt sich eine Solarthermie-Anlage im Winter?
Solarthermie-Anlagen können mithilfe von Sonnenstrahlen einen Teil der Energie für die Heizungsanlage und ebenso für die Warmwasseraufbereitung bereitstellen. In der Theorie macht die Technik also gerade im Winter Sinn, wenn besonders viel geheizt, gebadet und heiß geduscht wird. Aber lohnt es sich auch in der Praxis? In jedem Fall leiden die Kollektoren unter der Kälte, sodass sich Leistung und Wirkungsgrad der Anlage verringern. Solarthermieanlagen haben aber einen Trumpf. Die Speicher. Je größer sie sind, desto länger können sie die Wärme an sonnigen Tagen speichern – bis diese abgerufen wird. In der Praxis werden Solarthermieanlage im Winter vor allem für das Warmwasser und weniger für die Heizung genutzt. Doch auch das Wasser können sie nicht alleine aufbereiten, sondern arbeiten als Unterstützung für das Heizsystem im Haus.
Nach einer Faustregel lohnt sich die Warmwasseraufbereitung mit Solarthermie ab einer Haushaltsgröße von drei Personen und kann laut co2online den Warmwasserbedarf bis zu 60 % decken. Wird die Solarthermieanlage für Heizung und Warmwasser genutzt, liegt der Deckungsgrad des gesamten Verbrauchs bei etwa 20 bis 30 %. Wie groß der Ertrag im Einzelfall ist, hängt letztlich von vielen Faktoren ab: Von der Dachausrichtung, der Neigung, der Kollektorenfläche, der Anzahl der Personen im Haushalt und natürlich dem energetischen Stand des Hauses. Je effizienter das Haus ist, desto geringer ist jedenfalls der Energiebedarf.
So funktioniert eine Solarthermieanlage.
Solarthermieanlagen sind etwas anders aufgebaut als PV-Anlagen. Anstelle von Solarzellen wie bei der Photovoltaik nutzt die Solarthermie Sonnenkollektoren. In diesen ist eine sogenannte Solarflüssigkeit (eine Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel), die durch die Sonne erwärmt wird und in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Über einen Wärmetauscher wird die erzeugte Wärme von der Solarflüssigkeit an einen Speicher abgegeben. Dank des Speichers kannst du die Wärme abrufen, wann du willst. Sonst könnten ja alle nur heiß duschen, wenn die Sonne scheint.
Gut zu wissen: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert auch den Einbau einer Solarthermieanlage, und zwar wenn du dein Haus umfassend energetisch sanierst und damit mindestens die Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 oder Effizienzhaus Denkmal erfüllst (Kredit Nr. 261). Wichtig: Um Fördermittel zu erhalten, stelle den Förderantrag, bevor du Aufträge an Bauunternehmen und Handwerksbetriebe vergibst.
Schnee auf der PV-Anlage: Das musst du wissen.
Wenn es im Winter richtig schneit, kann das für PV-Anlagen und die Stromerzeugung problematisch werden. Insbesondere, wenn die PV-Module, wie auf Flachdächern, nur eine sehr geringe Neigung haben. Bei einer Dachneigung von mehr als 30 Grad ist es in der Regel nicht notwendig, die Photovoltaikmodule vom Schnee zu befreien. Aber der Reihe nach.
Als Hausbesitzer:in hast du meist eine sehr steile PV-Anlage, so dass sich der Schnee darauf kaum hält. Sollten die Schneemengen doch größer und deine Dachneigung nur gering sein, kannst du mit einem Schneeschieber oder einem weichen Besen nachhelfen. Der Schneeschieber sollte speziell für die Reinigung von Photovoltaikmodulen gemacht sein, damit es nicht zu Beschädigungen kommt. Hast du ein steiles Dach, begib dich bitte nicht in Gefahr und klettere nicht hinauf. Stattdessen gibt es auch Schneeschieber mit Teleskopstiel, mit denen man die PV- oder Solarthermieanlage bequem vom Boden aus vom Schnee befreien kann. Im Herbst kannst du mit einem Teleskopschieber auch Blätter, die die Anlage bedecken, runterholen und ihn im Sommer zum Putzen benutzen. Praktisch!
Ein Schneefang für die Photovoltaikanlage kann Schäden verhindern und sinnvoll sein. Meist hat man aber ohnehin schon einen Schneefang am Dach, der normalerweise ausreicht. Eine allgemeine, bundesweite Pflicht für einen Schneefang für PV-Anlagen gibt es nicht, aber Empfehlungen von Versicherungen.
Mit Polarstern baust du die Solarenergie aus.
Wer die Möglichkeit hat, Solarenergie auf seinem Dach zu erzeugen und diese zum Heizen zu nutzen, sollte auch beim restlichen Strom auf saubere Energie setzen. Wir bieten dazu Tarife für jede Situation an und sind zugleich ein gemeinwohl-zertifizierter Ökostromanbieter: Reststrom für PV-Anlagen-Haushalte, Spezialtarife für Wärmepumpen oder auch für Nachtspeicherheizungen.
Egal welchen Polarstern-Tarif du nutzt: Du sorgst immer dafür, dass die Solarkraft weiter ausgebaut wird. Für jede Kilowattstunde Wirklich Ökostrom, die du verbrauchst, investieren wir 1 Cent in den Ausbau der erneuerbaren Energien, vor allem in die Photovoltaik. So füllen sich immer mehr Dächer mit PV-Anlagen, sodass Mieter:innen preiswerte und saubere Energie nutzen können. Zusätzlich fördern wir bei Polarstern die Photovoltaik in Madagaskar. Dort bauen wir mit unserem Partner Africa Greentec eine solare Stromversorgung für ganze Dörfer auf. Weil wir mit Energie die Welt verändern.
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