Checkliste: So planst du deine Photovoltaikanlage in 8 Schritten.
von Michael. - Lesezeit: 7 Minuten
Von der Energiewende profitieren.
Ein Nebenaspekt des Klimawandels lässt sich sogar zum Vorteil nutzen: Es wird nicht nur wärmer auf der Erde, sondern auch heller. So nehmen die Sonnenstunden in Deutschland laut Deutscher Wetterdienst (DWD) seit Jahren zu. Also beste Voraussetzungen, seinen eigenen Strom mit einer PV-Anlage zu produzieren. Zumal wir immer mehr stromintensive Technik wie etwa Wärmepumpen und Ladestationen nutzen, und der Strom vom Dach viel günstiger ist als der aus dem Netz. So kostet eine selbst erzeugte Kilowattstunde Ökostrom aus einer kleinen Dachanlage einen Haushalt laut Fraunhofer ISE zwischen 11 und 13 Cent pro Kilowattstunde. Dagegen lag der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Strom aus dem Netz laut Vergleichsportal Verivox im März 2024 für Neukund:innen bei 26 Cent, für Bestandskund:innen bei 37,37 Cent.
Mehrheit will eine PV-Anlage.
Kein Wunder also, dass in einer Umfrage von 2023 durch den Solarmodulhersteller Solarwatt 84 % der Hausbesitzer:innen den Wunsch nach einer PV-Anlage äußerten. Doch vom Wollen zum Machen kostet es jede Menge Überwindung. Und am schwierigsten ist oftmals der erste Schritt, der erste Schubser, um den Stein ins Rollen zu bringen. Wo fängt man also an? Zunächst einmal mit wichtigen Überlegungen.
Schritt 1: PV-Potenzial des Daches schätzen.
Als Erstes solltest du herausfinden, ob dein Dach überhaupt für eine PV-Anlage geeignet ist. Ist dein Dach marode, weil zum Beispiel Ziegel brüchig sind, ist wahrscheinlich erst einmal eine Dachsanierung fällig, bevor du die Installation einer PV-Anlage in Erwägung ziehen kannst. Für alle intakten Dächer sind die entscheidenden Faktoren bei der Frage, wie sehr sich eine PV-Anlage lohnt die Ausrichtung, Neigung, Statik, Beschaffenheit und Standort des Daches. Nach Süden ausgerichtete Dächer mit einer Neigung von 30 bis 35 Grad gelten als optimal, dabei können Ost-West-Dächer mit anderem Neigungsgrad genauso gut sein, liefern sie doch vor- und nachmittags hohe Solarstrom-Erträge. Und auf Flachdächern können PV-Module nach der optimalen Neigung aufgeständert werden.
PV-Module auf einem Flachdach.
PV-Potenzial mit Solarkataster entdecken.
Niemand muss aufs Dach klettern, um sich ein Bild von ihm zu machen. Mithilfe von Solarkatastern kannst du ermitteln, wie viel Solarstrom dein Dach zumindest in der Theorie hergibt. Solarkataster oder -atlanten gibt es mittlerweile für viele Regionen und Kommunen. Ob deine Stadt oder Kommune ein Solarkataster hat, findest du zum Beispiel über die Website Solare-Stadt heraus. Alternativ kannst du auch mit dem Solardach-Check von co2online herausfinden, welches PV-Potenzial dein Dach hergibt.
Bei den Solarkatastern handelt es sich um Landkarten, bei denen die Oberfläche deines Wohnortes mit einem 3D-Laserscanner gescannt wurde. Dadurch sind die Ausrichtungen und Neigungen von Dächern erfasst, ebenso Störpotenziale wie Kamine, Bäume oder Gauben. In die Berechnung zur Eignung deines Daches für die Solarstromerzeugung fließt auch die durchschnittliche Tageseinstrahlung der Sonne innerhalb eines Jahres. Die Dächer sind im Kataster bereits farblich nach ihrer Eignung für die Solarstromerzeugung markiert und viele Karten liefern mit einem Klick aufs Dach bereits konkrete Daten. Zum Beispiel die installierbare Peakleistung, der potenzielle Jahresstromertrag bei maximaler Dachbelegung und die Anzahl der installierbaren Module. Ob das Gebäude unter Denkmalschutz steht und wie viele Treibhausgase du mit der PV-Anlage vermeidest, findest du oftmals ebenso heraus. Was du über das Kataster nicht erfährst, ist, ob dein Gebäude das zusätzliche Gewicht einer Solaranlage packt und welche baulichen Änderungen notwendig wären, um zum Beispiel Kabel durchs Haus zu verlegen. Bei Flachdächern ist die Gewichtsbelastung höher als bei Schrägdächern. Welche PV-Lösung für dein Gebäude die richtige ist, kann am Ende natürlich nur eine:n Solarteur:in mit einer Machbarkeitsprüfung feststellen.
Schritt 2. Den Strombedarf ermitteln und Größe der PV-Anlage planen.
Den potenziellen Jahresstromertrag, der das Kataster angibt, gleichst du mit deinem eigenen Jahresstromverbrauch ab. Deinen aktuellen Verbrauch findest zum Beispiel auf deiner letzten Stromrechnung. Nach einer Faustformel benötigst du bei deiner Photovoltaikanlage pro 1.000 Kilowattstunden etwa 1 kWp Leistung, für die du etwa 6 m² belegbare Dachfläche benötigst. Folgende PV-Größen gibt etwa die Beratungsstelle co2online für bestimmte Haushaltsgrößen an.
Stromverbrauch | Benötigte Leistung | Benötigte Dachfläche | |
---|---|---|---|
2-Personen-Haushalt | 3.000 - 3.500 kWh/Jahr | 4 kWp | ca. 24 m² |
4-Personen-Haushalt | 4.000 - 5.100 kWh/Jahr | 6 kWp | ca. 36 m² |
4-Personen-Haushalt mit Wärmepumpe | 7.640 - 10.700 kWh/Jahr | 11 kWp | ca. 66 m² |
Für einen 4-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 bis 5.000 kWh sollte es also schon eine 6-kWp-Anlage sein. Allerdings sollte man bei der Planung einer PV-Anlage auch in die Zukunft blicken. Wenn du mit dem Gedanken spielst, eine Wallbox zu installieren oder bald von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe umzusteigen, wird dein Stromverbrauch ordentlich in die Höhe schießen. Und dann solltest du die Installierbarkeit auf deinem Dach auch voll ausschöpfen und eher mit 10 oder 11 kWp liebäugeln.
Schritt 3. Investitionskosten einschätzen.
Wenn du festgestellt hast, dass du das Dach für eine PV-Anlage hast, musst du im nächsten Schritt klären, ob auch der Geldbeute dafür reicht. Pauschal rechnet sich eine Photovoltaikanlage langfristig für die meisten Haushalte, da die Strompreise aus dem Netz ziemlich unberechenbar sein können und es noch viele Faktoren gibt, die den Strompreis noch lange Zeit auf hohem Niveau halten werden – etwa der Ausbau der Stromnetze.
Was kostet eine Photovoltaikanlage?
Die Frage, was eine Photovoltaikanlage kostet, lässt sich ebenso wenig pauschal beantworten wie die Frage, was ein Auto kostet. Es kommt eben darauf an, wie hoch die Leistung sein soll und auf welche Technik und Hochwertigkeit der Komponenten du zurückgreifst. Eine bessere Zelltechnik ist teurer, kann aber auch besser mit Störfaktoren wie Verschattungen oder Gauben umgehen.
Grob geschätzt musst du bei einer Photovoltaikanlage mit 1.200 Euro bis 1.800 Euro je kWp kalkulieren. Je größer die Anlage ist, desto günstiger ist der Preis pro kWp. Bei einer 5 kWp-Anlage kann man grob mit 1.500 Euro pro kWp rechnen, bei einer 10 kWp-Anlage mit etwa 1.200 Euro pro kWp.
1 Kilowatt Peak (kWp) Leistung erzeugt je nach Standort zwischen 800 und 1.000 Kilowattstunden Strom (kWh) im Jahr. Neben der Installation müssen auch laufende Kosten berücksichtigt werden, zum Beispiel für die Wartung, Stromzähler und Versicherungen. Die Kosten für Batteriespeicher liegen zwischen 1.000 und 1.400 Euro pro kWh Kapazität inklusive Umsatzsteuer und Installation. Empfohlen wird eine Kapazität von ungefähr 1 kWh je 1.000 kWh Haushaltsstrombedarf.
Preisbeispiel.
Typische Gesamtkosten für einen 3-Personen-Haushalt, der eine kleinere Photovoltaikanlage mit 5 kWp nutzt, liegen inklusive Montage um die 10.000 bis 14.000 Euro, für eine 10-kWp-Anlage legt der Haushalt etwa 19.000 bis 22.000 Euro hin. Nicht vergessen sollte man dabei, dass da vermutlich noch Kosten für einen Speicher zwischen 5.000 und 15.000 Euro dazukommen. Mit einer PV-Anlage deckt man in etwa 30 % seines Stromverbrauchs ab, in Kombination mit einem Speicher rund 60 % und mehr. Weitere Kosten, die zum Beispiel durch den Einbau eines neuen Zählerschranks anfallen, sollte man ebenso auf dem Schirm haben.
Alternative: Photovoltaikanlage mieten.
Wem die Kosten für eine PV-Anlage zu heikel sind, kann sich auch eine PV-Anlage mieten. Anbieter gibt es einige, zum Beispiel Zolar, DZ4, Enpal oder Sunvigo. Eine gemietete Anlage unterscheidet sich in ihrer Nutzung und im Betrieb nicht von einer gekauften. Allerdings fällt eine monatliche Miete an, die man dem Anlagenvermieter zahlt. In der Regel kann man hier noch ganz gut vergleichen, bei welchem Anbieter die Miete am günstigsten ist. Komplizierter wird es da schon mit der gesamten Wirtschaftlichkeit über den Zeitraum der Mietdauer. Nicht selten führen Anbieter im Rahmen eines Angebots eine Beispielrechnung durch, deren Ergebnis eine hohe Wirtschaftlichkeit suggeriert. Die Verbraucherzentrale warnt allerdings vor Schönrechnerei. Denn oft gibt es im Kleingedruckten einen Hinweis, dass solche Rechnungen nicht verbindlich wären.
Pro und Contra: PV-Anlage mieten.
- Ein Argument für die Miete ist die Reduzierung des persönlichen Risikos und Betriebsaufwands; manchmal sind etwa Reparaturen oder Versicherung im Vertrag inkludiert. Je nach Anbieter unterscheiden sich die Leistungen. Und wichtig: Als Betreiber:in der Anlage musst du diese im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur melden.
- Ein Argument gegen die Miete einer PV-Anlage ist die lange Laufzeit. Die Mietdauer beträgt oft 20 Jahre oder mehr. Du solltest dir also vor Abschluss eines Mietvertrags darüber im Klaren sein, wie und wo du in 20 Jahren leben möchtest. Gegen Mieten spricht laut Verbraucherzentrale auch, dass das Mieten einer Anlage finanziell oft unattraktiver ist als der Kauf.
Balkonkraftwerke.
Eine weitere Möglichkeit, sachte in die Selbsterzeugung einzusteigen, sind Balkonkraftwerke. Klar, der Stromertrag ist nicht vergleichbare mit dem einer echten Dachanlage. Doch sie fördern einen bewussteren Umgang mit Strom, sind schon ab wenigen hundert Euro zu haben und man kann sie einfach auf der Terrasse oder im Garten installieren.
Erfahre hier alles rund um BalkonkraftwerkeSchritt 4: Wirtschaftlichkeit berechnen.
Wie viel Geld du mit einer PV-Anlage sparst und wann sie sich amortisiert, kannst du mithilfe von Tools im Netz berechnen, zum Beispiel bei Stiftung Warentest. Demnach amortisiert sich eine 10 kWp-PV-Anlage, die 15.000 Euro gekostet hat, bei einer Eigenverbrauchsquote von 30 % und einem Netz-Strompreis von 37 Cent pro Kilowattstunde und einer Einspeisevergütung von 8,1 Cent pro Kilowattstunde bereits nach 11 Jahren.
Amortisation (Jahre) | 11 |
---|---|
Erzeugter Solarstrom in 20 Jahren (kWh) | 193.948 |
Davon selbst verbraucht (kWh) | 59.657 |
Rendite (Prozent) | 7,80 |
Überschüsse in € | 16.501 |
Hilfreich ist auch der Unabhängigkeitsrechner der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Er berechnet dir, wie hoch Photovoltaikleistung und Speicherkapazität sein müssen, um hohe Autarkiegrade und Eigenverbrauchsquoten zu erzielen. Der Eigenverbrauch ist der Anteil deines selbst erzeugten Stroms, den du direkt nutzt und nicht ins Netz einspeist. Je höher dein Eigenverbrauch ist, desto rentabler ist deine Anlage. Die Autarkie beschreibt deine Unabhängigkeit vom Stromnetz. Also den Anteil am gesamten Strombedarf, den du aus eigener Erzeugung decken kannst.
Schritt 5. Förderungen und weitere finanzielle Vorteile.
So schwer wie der Blick auf die Investitionskosten auch ist, es kommt einem zugute, dass der Ausbau der Photovoltaik staatlich gewollt ist und gefördert wird.
Einspeisevergütung.
Die staatliche Förderung erfolgt zum einen über die Einspeisevergütung. Das ist das Geld, das für den überschüssigen Strom bekommst, den du nicht selbst nutzt, sondern ins Netz einspeist. Für PV-Anlagen, die zwischen Februar und Juli 2024 in Betrieb gehen, gibt es für die nächsten 20 Jahre eine Einspeisevergütung von 8,11 Cent.
Steuervergünstigungen.
Außerdem sind PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 30 kWp von der Mehrwertsteuer befreit.
KfW-Kredit.
Erneuerbare-Energien-Technik kannst du auch über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördern lassen, genauer gesagt über den Kredit 270 „Erneuerbare Energien Standard“. Die Förderung erhältst du über eine tilgungsfreie Zeit während der Kreditlaufzeit, in der du lediglich die Zinsen zahlst. Nach der tilgungsfreien Zeit zahlst du vierteljährlich deine Raten plus Zinsen ab. Der Zinssatz startet ab 2,38 %, bei einer Mindestkreditlaufzeit von zwei Jahren. Wie hoch der Satz in deinem Fall ist, musst du nicht selbst ermitteln, das erledigt deine Bank anhand deiner Finanzlage und des Standorts für die PV-Anlage. Eine Konditionen-Übersicht erhältst du auf der Seite der KfW.
Förderungen Kommunal- und Landesebene.
Daneben gibt es jede Menge Förderungen auf Kommunal- und Landesebene. Allerdings sind die Fördertöpfe sowohl beim Bund als auch in Ländern oft wegen starker Nachfrage schnell abgegrast. Das solltest du schon einplanen, bevor du dein Vorhaben startest. Außerdem wird bei vielen Angeboten nicht direkt die Photovoltaikanlagen gefördert – sondern die zusätzliche Anschaffung eines Stromspeichers, wenn eine PV-Anlage neu installiert wird. Einen Überblick über regionale Photovoltaik-Förderungen findest du in der Förderdatenbank. Und ganz wichtig: Du brauchst immer erst das Okay für die Förderung, dann kannst du mit der Installation starten.
Schritt 6: Genehmigungen und Versicherungen.
Für die Installation auf deinem eigenen Gebäude brauchst du in der Regel keine Genehmigung, wenn es sich nicht gerade um ein denkmalgeschütztes Haus handelt. Deine Anlage muss aber beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister angemeldet sein. In der Regel übernimmt dein:e Solarteur:in die Abwicklung dieser Regularien, du erteilst ihm dazu eine Vollmacht. Ein weiterer Kostenpunkt einer PV-Anlage ist die Versicherung. Ob deine PV-Anlage über die Gebäudeversicherung abgedeckt ist, solltest du schon vor der Installation mit deiner Versicherung klären. Alternativ schließt du mit deinem PV-Händler ein separates Garantie- und Schutzpaket ab.
Schritt 7: Solarteur:in finden.
Wenn du dir einen ersten Überblick über das Thema verschafft hast, ist der erste konkrete Schritt auf dem Weg zu deiner PV-Anlage die Suche nach einem Handwerksbetrieb für Solartechnik, der dich bei der Auswahl der Technik berät und sie installiert. Solarteur:innen in deiner Nähe findest du zum Beispiel über die Suchmaske des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW). Gib einfach deine PLZ in die Maske ein und du findest passende Solartechnik-Betriebe in deiner Nähe.
Die Installation der Anlage dauert nur wenige Tage. Bis man allerdings einen Beratungs- und letztlich Installationstermin bekommt, kann es je nach Region einige Monate dauern. Ist die Anlage in Betrieb, installiert der Messstellenbetreiber einen rücklauffähigen Zähler, um Einspeisung und Netzbezug zu messen.
Schritt 8: Den passenden Reststrom-Tarif finden.
Die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage dürfte bei den meisten Haushalten aus wirtschaftlichen Überlegungen fallen. Gleichzeitig sind Photovoltaikanlage die Chance schlechthin, Emissionen zu vermeiden, Energiemarkt-Abhängigkeiten zu senken und die Energieversorgung dezentraler zu organisieren. Wenn du schon so schön Ökostrom selbst erzeugst, solltest du bei deiner restlichen Stromversorgung aus dem Netz keine Abstriche bei der Nachhaltigkeit machen. Wirklich Eigenstrom von Polarstern ist der Tarif für PV-Haushalte.
- Der Ökostrom wird komplett aus deutscher Wasser- und Solarkraft erzeugt, sodass deine Stromversorgung immer zu 100 % aus erneuerbaren Energien ist.
- Wir belohnen deinen Eigenverbrauch! Pro genutzter Kilowattstunde PV-Strom erhältst du von uns einen Bonus von 2,5 Cent bei einem festgesetzten Eigenstrom-Anteil von 30 %.
- Wirklich Eigenstrom ist außerdem mit jeder Photovoltaikanlage kombinierbar, an keinen Hersteller gebunden – und monatlich kündbar.
- Alternativ bietet sich auch der Tarif Wirklich Ökostrom Flex an. Bei dem Tarif ändert sich dein Kilowattstundenpreis (Arbeitspreis) monatlich. Die Preisbildung orientiert sich an den aktuellen Preisen der Strombörse, über die wir dich per E-Mail und im Kundenportal informieren.