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Strom und Warmwasser sparen im Bad

Weniger verbrauchen, mehr sparen: 18 Energiespartipps für dein Bad.

Strom und Warmwasser sparen im Bad
Das Badezimmer ist unsere Wohlfühloase. Hier wollen wir es kuschlig warm haben, lange duschen und ab und zu ein schönes Vollbad nehmen. Dazu kommen viele Geräte, von Föhn bis Zahnbürste. Die Kehrseite des Ganzen sind hohe Energiekosten. Zumindest dann, wenn man den Verbrauch nicht im Blick hat. Es geht aber auch anders: Mit unseren Tipps sparst du Strom, Heizkosten und Warmwasser im Bad. Ab sofort und ganz einfach.

von Ludwig. - Lesezeit: 10 Minuten

Badezimmer können ja ganz unterschiedlich sein. Vom geräumigen Wellness-Tempel mit viel Platz, einer Extra-Dusche, WC und Badewanne bis hin zu einem nur ein paar Quadratmeter großen Bad gibt‘s alles. Manchmal ist der Raum so klein, dass man sich fragt, wie hier eigentlich die Waschmaschine Platz gefunden hat. Eines aber haben alle Badezimmer gemeinsam: Wegen der vielen elektrischen Geräte und des Warmwasserverbrauchs kommt im Bad schnell eine Menge an Energiekosten zusammen. Mit unseren Tipps schraubst du an deinem Energiebedarf – und zwar nach unten.

Dein Energieverbrauch im Bad.

Ein Großteil deines Energieverbrauchs entfällt klassischerweise auf deinen Warmwasserbedarf. Damit warmes Wasser aus der Leitung kommt, muss es vorher erhitzt werden. Eigentlich logisch. Nur vergessen wir das schnell. Dabei macht Warmwasser rund 15 % unseres Energieverbrauchs im Haushalt aus.

Doch auch der Stromverbrauch in unseren Bädern nimmt zu. Vor allem wenn du große Stromverbraucher im Bad hast oder kleinere Geräte lange und intensiv nutzt.

Mit dieser Formel kannst du den Stromverbrauch einzelner Geräte ziemlich gut berechnen:

Leistung des Gerätes in Watt x jährliche Nutzungsdauer in Stunden / 1.000 = Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr*

Um dann auf die Stromkosten pro Jahr zu kommen, musst du das Ergebnis noch mit dem Strompreis pro Kilowattstunde multiplizieren. Er liegt bundesweit im November bei etwa 50 bis 60 Cent pro Kilowattstunde. Was verschiedene Geräte im Badezimmer so verbrauchen, haben wir uns mal genauer angesehen.

Elektrischer Handtuchwärmer.

Ein elektrischer Handtuchwärmer ist wirklich praktisch – und sorgt für kuschelweiche, warme Handtücher. Allerdings verbraucht er auch ordentlich Strom. Eine Leistung zwischen 400 und 1.000 Watt ist üblich. Im Dauerbetrieb sorgt er so für richtig hohe Stromkosten. Geht man von der typischen Heizsaison (Oktober bis März) und einem Gerät mit 500 Watt aus, das am Tag 4 Stunden heizt, kommt man schon auf 365 kWh. Bei einem Strompreis von 50 Cent pro Kilowattstunde (Stand: November 2022) bedeutet das Kosten von rund 182 Euro.

Föhn und Haar-Stylingtools.

Ein typischer Föhn hat eine Leistung von um die 2.000 Watt. Damit kommst du im Jahr auf etwa 61 kWh, wenn du ihn jeden Tag 5 Minuten nutzt. Bei einem Strompreis von ca. 50 Cent (Stand: November 2022) sind das gut 30 Euro im Jahr.

Der Ferrari unter den Haar-Stylingtools, der Dyson Airwrap, liegt bei 1.300 Watt. Damit kommt er bei einer täglichen Nutzung von 10 Minuten auf 79 kWh jährlich und somit auf 39 Euro im Jahr. Viele Glätteisen und Lockenstäbe haben aber eine geringere Wattzahl. Rechne einfach mal selbst nach.

Elektrische Zahnbürste.

Bei einer elektrischen Zahnbürste kannst du von etwa 1 bis 3 Watt Leistung ausgehen. Da es recht große Unterschiede gibt, wie häufig du sie laden musst, ist der Stromverbrauch nicht ganz so leicht zu berechnen. Allgemein gehen Schätzungen aber von 2 bis 5 Euro pro Jahr für eine elektrische Zahnbürste aus. Schuld ist vermutlich der Standby-Modus.

Elektrischer Rasierer.

Ein elektrischer Rasierer kann bis zu 9 Watt haben. Viele Geräte liegen eher bei um die 5 Watt. Wer sich damit 10 Minuten am Tag rasiert, verbraucht im Jahr 0,3 kWh.

Waschmaschine und Wäschetrockner.

Vor allem in Wohnungen befinden sich oft auch Waschmaschine und Trockner im Badezimmer. Sie gehören im Haushalt zu den größten Stromfressern unter den Elektrogeräten.

Typischerweise haben Waschmaschinen etwa 1.800 bis 3.000 Watt – abhängig von Alter und Effizienz. Rechnet man mit 2.000 Watt und 90 Minuten Nutzungszeit in der Woche, kommt man jährlich auf 156 kWh und damit auf 78 Euro. Wäschst du doppelt so viel, sind natürlich auch die Kosten doppelt so hoch. Hier gibt es also viel Spielraum.

Beim Wäschetrockner gehen wir von etwa 3.000 Watt Energiebedarf aus (auch hier hängt es natürlich stark vom Modell ab). Damit landest du bei 2 Stunden in der Woche jährlich bei einem Stromverbrauch von 312 kWh. Das sind Kosten in Höhe von etwa 156 Euro (Stand: November 2022). Ganz schön viel. Am besten du verzichtest auf einen Trockner.

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Unsere 11 Stromspartipps fürs Bad.

1. Lass die Haare an der Luft trocknen.

Kennst du das? Du willst im Sommer deine Haare föhnen und es ist so warm, dass du nicht weißt, ob die Strähne vor Nässe oder Schweiß in deinem Gesicht klebt. Lass den Föhn einfach mal weg. Draußen an der frischen Luft oder am Balkon trocknen deine Haare meistens echt schnell und du ersparst ihnen auch die direkte heiße Luft. Auch im Winter kannst du auf das Föhnen verzichten, sofern du nicht raus in die kalte Luft musst.

2. Nutze seltener Hitzestylings für deine Haare.

Tu deiner Stromrechnung und deinem Frisör einen Gefallen und glätte oder locke deine Haare nicht täglich. Wirklich. Wenn du die Geräte nutzt, denke daran, sie erst kurz vorher anzustecken und danach gleich wieder auszustecken. Deine Stromrechnung wird’s dir danken.

3. Nimm LEDs statt Halogenlampen für deine Beleuchtung im Bad.

Am energiesparendsten bei der Beleuchtung sind LED-Lampen. Sie liegen sogar vor sogenannten Energiesparlampen. Seltsam, aber wirklich wahr. Versichere dich deshalb, dass du auch im Badezimmer überall sparsame LED-Lampen hast.

4. Bye, bye, Standby: Schalte Rasierer und elektrische Zahnbürste aus.

Du hast schon oben in den Berechnungen gesehen, dass Rasierer und elektrische Zahnbürste nicht die riesigen Stromverbraucher sind. Aber: Kleinvieh macht auch Mist. Lass deine Geräte deshalb nicht andauernd eingesteckt, sondern räum den Kabelsalat nach dem Aufladen wieder in die Schublade. Das sieht ohnehin schöner aus, wenn keine Kabel herumliegen.

Und vielleicht ist ja auch eine Nassrasur das Richtige für dich? Da verbrauchst du gar keinen Strom mehr.

5. Nutze Solarenergie zum Duschen, wenn du einen Garten hast.

Mal ein ganz spezieller Tipp: Die Solardusche. Du kannst sie im Garten aufstellen und sie gewinnt Wärme aus den natürlichen Sonnenstrahlen – komplett kostenlos. Mit dem erwärmten Wasser kannst du dann draußen (eventuell mit Sichtschutz) duschen und so Warmwasser sparen. Okay, vielleicht eher was für den Sommer oder echt Hartgesottene.

6. Trockne deine Wäsche an der Leine.

Ganz ehrlich: Im Sommer trocknet die Wäsche an der Wäscheleine schon innerhalb weniger Stunden. Dafür brauchst du keinen Trockner anschmeißen und sparst so ordentlich Strom und CO2. Denn wie du gesehen hast, verbrauchen Wäschetrockner so einiges an Strom.

7. Wähle bei der Waschmaschine eine hohe Drehzahl.

Eigentlich total simpel: Kommt deine Wäsche noch triefend nass aus der Waschmaschine in den Trockner, hat dieser mehr Arbeit. Das vermeidest du, indem du eine höhere Schleuderdrehzahl einstellst und die Wäsche so schon etwas vortrocknest. Dazu rät auch das Umweltbundesamt. Wenn die Wäsche höher geschleudert wurde, trocknet sie auch schneller in der Wohnung.

8. Wasche deine Wäsche bewusster.

Indem du die Temperatur für deine Wäsche senkst und/oder den Eco-Modus an deiner Waschmaschine nutzt, sparst du viel Energie und Wasser. Für normale Wäsche reichen übrigens oft schon 30 Grad aus. Warte mit dem Waschen zudem, bis du wirklich viel Schmutzwäsche zusammen hast, damit sich der Waschgang auch lohnt. Und viele Kleidungsstücke wie etwa Jeans kannst du locker fünf- bis zehnmal tragen, bevor du sie in die Maschine schmeißt.

Das Eco-Programm einer Maschine dauert zwar länger, aber ist dafür sparsamer mit Energie und Wasser. Die Wäsche wird im Eco-Programm länger gewaschen und das Wasser weniger stark erhitzt, was am Ende viel Energie spart und für saubere Wäsche sorgt.

Moderne Waschmaschinen haben zudem einen Sensor, welcher die passende Wassermenge im Bezug auf die Waschmenge errechnet. Die gängigsten Programme verbrauchen bei einer Beladung von 8 Kilogramm zwischen 45 und 65 Liter. Für eine Ladung Buntwäsche lautet der Richtwert 45 Liter, während man für eine 8-Kilogramm-Ladung Kochwäsche um die 65 Liter verbraucht.

9. Behalte deinen Warmwasserverbrauch im Blick.

Wenn das Warmwasser bei dir mit Strom erhitzt wird, kann auch das ein Faktor für einen hohen Stromverbrauch im Bad sein. Nutze es daher mit Bedacht und verschwende warmes Wasser nicht. Wir denken da konkret an den laufenden Wasserhahn beim Zähneputzen. Na, ertappt?

Noch mehr Tipps zum Warmwasser sparen gibt's hier

10. Lass das Licht doch einfach mal aus.

Wirklich. Wenn du nur kurz Hände waschen musst und etwa im Nachbarraum das Licht an ist, musst du im Bad gar kein Licht anknipsen. Lass die Tür einfach offen und mach dir so das Licht aus dem Nebenzimmer zunutze. Genauso kannst du auch die morgendliche Dusche ohne angeknipstes Licht bestreiten, wenn’s draußen eh schon hell ist. Für echte Morgenmuffel und Schlafmützen hat das noch den Vorteil, dass man vom Licht nicht so geblendet wird. Jede:r von uns kennt das ja, wenn man morgens mit kleinen Augen das Licht anknipst und das Gesicht verzieht.

11. Hinterfrage unnötige Wellness-Geräte im Bad.

Im Bad kann man zusätzlichen zu den typischen Geräten, die jede:r hat, noch einiges an Strom mit Gesichtssolarien, Whirlpool-Matten für Badewannen und Fuß-Sprudelbädern verbrauchen. Sind sie nur Spielerei oder nutzt du sie wirklich und bringen sie dir mehr Entspannung? Zögerst du mit der Antwort, dann überlege, ob du dir das Geld lieber sparst und dir damit mal ein richtiges Wellness-Wochenende gönnst.

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1. Deine Postleitzahl

7 Spartipps für Heizen und Warmwasser im Bad.

Strom sparen ist gut, Heizenergie zu sparen noch wichtiger. Wirklich. Denn rund 80 % des Energiebedarfs in einem Haushalt gehen üblicherweise für das Heizen drauf. Wenn du also im Bad ein bisschen auf dein Heizverhalten und deinen Warmwasserverbrauch achtest, kannst du viel Geld und CO2 sparen.

1. Heize bewusst.

Es ist nicht nötig, dass im Bad 24 Stunden am Tag eine kuschlige Temperatur von 23 Grad oder mehr herrscht. Zumal wir abgesehen vom Duschen oft kaum länger als ein paar Minuten im Bad sind. Dreh deine Heizung im Bad daher nur morgens nach dem Aufstehen auf und dreh sie wieder runter, sobald du den Raum morgens verlässt Richtung Büro oder Ausflug am Wochenende. Am Abend kannst du optional nochmal heizen, etwa wenn du dich fürs Bett fertig machst. Vermeide in jedem Fall, dass die Heizung im Bad den ganzen Tag über auf Hochtouren läuft. Da gibt am Ende nur eine böse Überraschung bei deinen Heizkosten.

Noch besser, um Energie zu sparen, sind smarte Thermostate. Mehr dazu liest du weiter unten.

Wann sich eine Infrarotheizung lohnt.

Sofern du eine sehr gut gedämmte Wohnung hast, kann sich eine elektrische Infrarotheizung lohnen. Grundsätzlich gilt, dass je nach Dämmstandard zwischen 60 und 100 Watt Heizleistung pro Quadratmeter benötigt werden. Das ist relativ viel. Daher solltest du Infrarotheizungen nur in kleinen oder selten genutzten Räumen einsetzen. Dort können sie effizienter sein als eine Zentralheizung.

Die größten Vorteile einer Infrarotheizung sind die schnelle Erwärmung von Gegenständen, die geringe Vor- bzw. Nachheizzeit und günstige Anschaffungskosten. Als Nachteil erweisen sich die relativ hohen Betriebs- bzw. Stromkosten. Dennoch gilt: Eine sinnvoll eingesetzte Infrarotheizung kann laut Energieheld gegenüber konventionellen Heizsystemen bis zu 50 % Energiekosten einsparen.

2. Richtig lüften heißt Heizenergie sparen.

Um Schimmelbildung zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig und richtig zu lüften. Das solltest du aber im Bad wie in der gesamten Wohnung oder Haus nur in Form von kurzem Stoßlüften machen, das im Winter nicht länger als 5 Minuten dauert. Ein andauernd gekipptes Fenster ist nicht gut. Es kühlt das Bad und die Wände stark aus, weswegen du am Ende im Bad sogar mehr heizen musst.

3. Öfter duschen, seltener baden.

Mit diesem Tipp kannst du richtig viel Energie bzw. Warmwasser sparen. Dass Duschen sparsamer als Baden ist, ist dir sicher bekannt. Ein Vollbad braucht etwa 120 Liter warmes Wasser. Bei einer fünfminütigen Dusche fällt hingegen nur etwa halb so viel Wasser an. Dennoch solltest du auch beim Duschen darauf achten, nicht zu lange und zu heiß zu duschen. Sonst ist der Energie-Vorteil gegenüber einem Vollbad schnell dahin. Alternativ kannst du natürlich aufs Baden auch ganz verzichten und nur noch duschen (auch wenn wir verstehen, dass ein Vollbad manchmal verlockend ist).

4. Kürzer oder kälter duschen.

Wer Warmwasser sparen will, kann kürzer und/oder kälter duschen. Eine dampfende, heiße Dusche ist nicht zwingend nötig, manchmal tut es auch schon lauwarmes Wasser. Wirklich. Gerade im Sommer ist das eine Option. Außerdem kannst du die Duschdauer verkürzen. Stell das Wasser lieber aus, während du dich einseifst. Das verkürzt die Dusche und spart viel Wasser.

Besonders verschwenderisch sind übrigens Regenduschen. Da rinnt das Wasser nur so davon. Im Schnitt verbaucht man bei so einem Duschkopf mit Regeneffekt satte 120 bis 180 Liter Wasser pro Duschvorgang. Im Vergleich dazu verbraucht eine übliche Handbrause rund 90 Liter, wie die folgende Tabelle zeigt. Deutlich weniger. Regenduschköpfe sind also ein Luxusgut, das man sich in Zeiten der Klimakrise besser sparen sollte. Dein Geldbeutel und die Umwelt danken es dir.

Duschköpfe im Vergleich (Annahme: durchschn. Duschzeit von 6 Minuten).

Regendusche120-180 Liter
Klassischer Duschkopf90 Liter
Sparduschkopf36-42 Liter

6. Nutze smarte Thermostate im Bad.

Um deine Heizkosten im Bad zu reduzieren, sind smarte Heizthermostate super geeignet. Die kannst du im Normalfall sogar als Mieter:in anbringen, sofern sie sich beim Auszug wieder entfernen und der ursprüngliche Zustand herstellen lässt. Mit einem smarten Thermostat an deiner Heizung kannst du per App steuern, wie lange und wann die Heizung wie warm heizen soll. So kannst du beispielsweise das Bad schon beheizen, kurz bevor dein Wecker am Morgen klingelt – und hast so ein warmes Bad. Genauso wie das smarte Thermostat zum Beispiel nach einer Stunde wieder von selbst die Temperatur runterregelt.

Smarte Heiztechnik kann Studien zufolge im besten Fall bis zu 30 % Energiekosten einsparen. Der Vorteil smarter Thermostate ist auch, dass sie sich deine Heizpräferenzen merken. Du kannst so via App dein Heizmuster festlegen. Zudem kannst du deine smarten Thermostate bei vielen Anbietern auch von unterwegs oder aus dem Urlaub mit einer App steuern.

Clever heizen: Das bringen dir smarte Thermostate

7. Achte auf den Wasserhahn.

Grundsätzlich solltest du in deinem Bad am Waschbecken einen Einhebelmischer haben. Diese Wasserhähne sind wesentlich sparsamer bei Wasser- und Energieverbrauch, da du die richtige Temperatur im Gegensatz zu Zweihebelmischern direkt auswählen kannst. Inzwischen sind solche Hähne aber auch Standard.

Am Waschbecken ist es zudem sinnvoll, den Einhebelmischer immer auf kalt zurückzustellen, also nach ganz rechts zu drehen, wie die Verbraucherzentrale Bremen erklärt. Hände kannst du auch kalt waschen.

Versteckter Stromverbrauch im Bad.

In vielen Fällen wird zur Herstellung der Geräte und Produkte mehr Energie benötigt als in der Nutzungsphase. Auch das schadet dem Klima und der CO2-Bilanz. Viele Produkte sind in Plastik verpackt oder enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe.

Google einfach mal “plastikfreies Badezimmer” und du findest eine Menge nachhaltiger Anregungen. Es gibt inzwischen nicht nur umweltfreundliche Waschmittel und Weichspüler, sondern auch plastikfreie Zahnbürsten aus Bambus und anderen Naturmaterialien, feste Seife für Körper und Haare und wiederverwendbare Wattepads.

Und überall, wo du um Plastikverpackungen nicht herumkommst, überlege dir eine Zweitverwendung. Die Plastikverpackung des Toilettenpapiers eignet sich zum Beispiel als Mülltüte, während Sprühflaschen für das Bewässern von Pflanzen wiederverwendet werden können. Eine Option sind auch nachhaltige Wasch- und Putzmittel in Form von Brausetabletten, die plastikfrei verpackt sind und erst in Wasser aufgelöst ihre Wirkung entfalten.

Der Tipp schlechthin: Unser prämierter Ökostrom.

Strom sparen geht immer. Auf Null wirst du deinen Stromverbrauch allerdings nie senken. Musst du auch nicht. Deine CO2-Emissionen für den Energieverbrauch kannst du nämlich superleicht quasi auf Null setzen. Wie das geht? Mit dem Wechsel zu echtem Ökostrom – etwa von Polarstern. Mit Wirklich Ökostrom von uns beziehst du nicht nur komplett sauberen Strom, sondern leistest noch einen großen Beitrag für die Energiewende in Deutschland und weltweit.

Sogar auf deine Stromkosten kann sich der Wechsel unter Umständen positiv auswirken. Du willst wissen, was dich Ökostrom ganz konkret kostet? Dann probiere doch mal unseren Tarifrechner aus. Wenn dir gefällt, was du siehst, kannst du dort auch direkt wechseln.

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1. Deine Postleitzahl
Portrait von Ludwig.

Ludwig. | Team Wirklich

E‑Mail:  ludwig.o@polarstern-energie.de

Ludwig ist ausgebildeter Journalist und hat viele Jahre bei einem großen Medienhaus in München gearbeitet. Bei Polarstern ist er Redakteur im Marketing-Team und schreibt Artikel für das Polarstern-Magazin und Neuigkeiten für unsere Newsletter. Außerdem kümmert er sich um Events wie die Earth Hour und den Isar Cleanup.