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E-Auto zu Hause laden: Kosten und Dauer.

Wäre es früher möglich gewesen, hätte sich wohl jede:r eine Zapfsäule in die Garage gestellt. Keine Tankstopps, kein Warten. Mit dem Kauf eines E-Autos ist dieses Szenario plötzlich Realität. Erfahre, welche Ladezeiten du zuhause und unterwegs hast, warum die Steckdose keine gute Idee ist – und wie beliebte E-Autos bei Kosten und Ladedauer abschneiden.

von Michael. - Lesezeit: 7 Minuten

Einfache Formel: So berechnest du die Ladedauer deines E-Autos.

Beim Ladethema sind Erwachsene wie Kinder beim Autofahren: Wie lange dauert’s noch?! Die Antwort damals wie heute: nicht mehr lang. Wie lang, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel von der Batteriekapazität des Elektroautos und der Ladeleistung des Elektroautos. Mit beiden Infos kannst du auch die Ladedauer grob berechnen. Die Faustformel zur Berechnung lautet:

Batteriekapazität (kWh) / Ladeleistung (kW) = Ladezeit

So lange dauert das Laden zuhause an der Wallbox.

Beispiel: Ein Nissan Leaf mit einer Batteriekapazität von 40 kWh und einer Leistung von 6,6 kW lädt an deiner eigenen Ladestation sechs Stunden, sofern die Ladesäule die Leistung von 6,6 kW abgeben kann. Typischerweise sollte das kein Problem sein, denn Ladestationen mit einer Leistung von 11 kW werden am häufigsten eingebaut. Es gibt aber auch Stationen für den Heimgebrauch mit 3,7 kW und 22 kW. Das Elektroauto kann selbstverständlich an allen geladen werden, nur würde es bei der "3,7er" langsamer – und bei der "22er" nicht schneller gehen. Im ersten Fall würde das Laden knapp 11 Stunden dauern (40 kWh / 3,7 kW = knapp 11 Stunden). Im zweiten Fall stünden zwar 22 kW Power zur Verfügung, das Auto könnte trotzdem nur 6,6 kW aufnehmen.

Tipp: Für unterwegs, etwa wenn du bei Freunden zu Besuch bist, gibt es mobile Wallboxen. Der ADAC hat sieben Modelle der mobilen Charger für E-Autos getestet und ein überwiegend positives Fazit gezogen.

Auto zuhause an der Steckdose laden? Lieber nicht.

Natürlich kannst du dein E-Auto auch an der Steckdose laden. Aber das sollte eine Übergangslösung, wenn nicht sogar Notlösung sein. Erstens dauert das Laden an der Steckdose ewig, zweitens sind Haushaltsteckdosen – sogenannte Schutzkontakt- oder kurz Schuko-Steckdosen – nicht dafür gemacht, die hohen Leistungen von E-Autos über Stunden auszuhalten, auch wenn sie eine Leistung von bis zu 3 kW abgeben können.

  • Die Ladeleistung einer normalen Steckdose ist sehr niedrig und beträgt in der Regel nur etwa 2,6 kW.
  • Der Ladevorgang kann gut und gerne 12 Stunden oder mehr dauern je nach Batteriegröße des Autos.

Für solch eine Starkstromlast sind die Leitungen aber nicht gemacht. Wenn du Pech hast, fliegt nur die Sicherung raus, wenn du richtig Pech hast, schmort sie und verursacht einen Kabelbrand. Das kann gefährlich werden. Wer nicht um das Laden an der "Schuko"-Steckdose herumkommt, sollte lieber nur kurz laden. Am besten lädst du zuhause aber mit einer Wallbox, das ist sicher und effizient.

So lange dauert das Laden an einer Schnellladesäule.

An der Schnellladesäule würde sich die Ladezeit bei unserem Beispielauto auf 48 Minuten verkürzen. Wie das geht? Hier wird nicht wie zu Hause Wechselstrom (AC) geladen, sondern Gleichstrom (DC). Über das passende Kabel kann das Elektroauto dann in diesem Fall 50 kW aufnehmen – entsprechend schneller ist die Batterie geladen. Erfreulicherweise hat sich die Zahl der öffentlichen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in den vergangenen Jahren rasant erhöht, wie die Grafik zeigt.

  • An Schnellladesäulen z. B. entlang von Autobahnen kannst du die Batterie in 30 Minuten zu 80 % aufladen.
  • Schnellladen ist aber teurer als das Laden mit Wechselstrom.

In Deutschland gab es Ende 2024 mehr als 150.000 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos.

Die meisten öffentlichen Ladepunkte in Deutschland gab's zum 1. Dezember 2024 mit rund 30.500 in Bayern. Darauf folgte Nordrhein-Westfalen mit etwa 29.300 Ladepunkten. Wie lange es je nach Ladeart und Leistung im Schnitt dauert, dein E-Auto zu laden, zeigt dir die Tabelle. Achtung: Bei sehr großen Akkus fallen die Ladezeiten länger aus.

Übersicht über verschiedene Ladearten und Dauer bei 11, 22, 50 kW.

LadeartLadeleistungDauer
Steckdose2,5-3 kW12 bis 16 h
Wallbox11 kW2.5 bis 3.5 h
Ladesäule (AC Laden)22 kW3 bis 4 h
Ladesäule (AC Laden)50 kW30 min
Ladesäule (DC Laden)175 kW10 min
PV-Anlage mit Steckdose2,5-3 kW12 bis 16 h
PV-Anlage mit Wallbox11 kW2,5 bis 3,5 h

Hinweis: Ladedauer = Batteriekapazität ÷ Ladeleistung (z. B. 40 kWh ÷ 11 kW).

Quelle: ADAC

Beliebte E-Autos und ihre Ladezeiten an Wallbox & Steckdose.

Elektroautomodelle unterscheiden sich in ihrer Batteriekapazität (kWh) und Ladeleistung (kW). Entsprechend unterschiedlich fallen die Ladezeiten aus. Schauen wir uns die meistverkauften Modelle an.

BatteriekapazitätLadeleistungLadedauer (AC)Ladedauer Steckdose (2,3 kW)
VW e-Up36,8 kWh7,2 kW5:06 h16 h
Tesla Model 3(Standard) 50 kWh11 kW4:32 h21:44 h
VW ID.3 (Pure) 48 kWh7,2 kW6:40 h20:53 h
Hyundai Kona42 kWh11 kW3:49 h 18:16 h
Renault Zoe R11041 kWh11 kW3:40 h17:50 h
BMW i3 (120Ah) 42,2 kWh11 kW3:50 h18:20 h
Mini Cooper SE 32,6 kWh 11 kW2:58 h14:10 h
Audi e-tron (50) 71 kWh11 kW 6:27 h30:52 h
Opel Corsa-e 50 kWh7,4 kW6:45 h21:44 h
Peugeot e-208 50 kWh11 kW4:32 h21:44 h
VW ID.3 Pro Performance58 kWh11 kW6:15 h25:10 h

Hinweis: Die Angaben zu den Ladezeiten sind trotz Berechnung nur Richtwerte. Hersteller machen meist optimistischere Angaben als die tatsächliche Ladedauer in der Realität ist.

Übrigens: Schwankende Ladeleistungen bei E-Autos sind technisch bedingt und von den Herstellern durchaus gewollt. Warum? Die beste Leistung erreicht eine E-Auto-Batterie in ihrer Wohlfühltemperatur. Wenn Zellen heiß zu werden drohen oder noch zu kalt sind wie im Winter, wird die Ladeleistung vom Batteriemanagement reduziert. Geschähe das nicht, würden die Zellen unter Umständen beschädigt, und der Akku würde seine Lebensdauer schneller einbüßen.

Elektrische Dienstwagen zuhause laden

Ladedauer: 80 % reichen für die Batterie.

Man muss dazu sagen, dass wir wirklich nur mit der Faustformel gerechnet haben, die nicht unbedingt den Best-Case der Ladezeit angibt. Und wir sind davon ausgegangen, dass das Fahrzeug zu 100 % vollgeladen werden soll. Im Alltag ist das gar nicht nötig. Denn für Elektroautos gilt das Gleiche wie für alle anderen Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus: Die Batterie nimmt keinen Schaden, wenn sie nicht komplett entladen und aufgeladen wird. Im Gegenteil. Es strengt die Batterien eher an. Kleine Ladezyklen von 20 % auf 80 % oder 40 % auf 60 % sorgen für eine längere Leistungsfähigkeit der Batterien.

Für das Laden an der Wallbox bedeutet das: Mach dir keine Sorgen, ob das E-Auto vollgeladen ist, wenn die nächste Wegstrecke sowieso eine kurze ist. Außerdem dauert die letzte Ladephase immer am längsten. Bis 80 % geht's recht zügig, aber die letzten Prozent bis 100 schleppen sich dahin. Kennt man vom Handy. Kurz vor den 100 % gibt es keinen Spannungsanstieg mehr, und die Stromstärke nimmt ab, um den Akku zu schonen. Diesen Puffer solltest du bei der Einschätzung der Ladezeit mit einplanen. Er ist auch einer der Gründe, warum die Angaben zu Ladezeiten bei Modellen bisweilen unterschiedlich ausfallen.

9 Tipps: So lädst du effizient

Das kostet eine Ladung Strom fürs Elektroauto zu Hause.

1. Deine Postleitzahl

Die andere große Frage zum Laden zu Hause dreht sich um die Ladekosten. Auch diese kannst du praktisch schon im Voraus grob einschätzen. Dafür brauchst du zwei Infos:

  1. Den Preis für eine Kilowattstunde Strom.
  2. Den Energieverbrauch des Elektroautos pro 100 Kilometer.

Zu berücksichtigen ist, dass Autos jeder Art in der Praxis einen höheren Verbrauch haben als unter "Laborbedingungen", wie sie der Hersteller angibt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlicht einmal pro Quartal den Energiekostenvergleich für Pkw. Bei der Gegenüberstellung der Kosten pro 100 Kilometer siehst du in der Grafik unten, dass Super und Diesel am teuersten als Antrieb sind, während Strom zum Laden besonders zuhause weitaus günstiger ist.

Enorme Preisunterschiede beim Antrieb: Strom zum Laden ist deutlich günstiger als Super und Diesel, wie der Energiekostenvergleich des BMWK zeigt.

CO2-Steuer verteuert Tanken spürbar.

Das Fahren mit Strom wird auch deshalb günstiger, weil fossile Kraftstoffe seit 2021 mit einer CO₂-Bepreisung belegt sind. Seit Januar 2025 kostet eine Tonne CO2 55 Euro. Die Entwicklung der CO2-Bepreisung, die u.a. für Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas gilt, kennt dabei nur eine Richtung: nach oben. Richtig teuer werden Benzin und Diesel vermutlich ab 2027, wenn sich der CO2-Preis über den freien Markt regulieren soll.

Beliebte Elektroautos und ihre Ladekosten zuhause.

ModelVerbrauchStromkosten auf 100 km
E-Golf15,8 kWh / 100 kmca. 5,47 €
Renault Zoe17,4 - 20 kWh / 100 kmca. 6,02 € - 6,92 €
Model 3 Standard14,1 kWh / 100 kmca. 4,88 €
e-Up!14,5 kWh / 100 kmca. 5,02 €
Audi e-tron 5021,9 kWh / 100 kmca. 7,58 €
Hyundai Kona Elektro14,3 kWh / 100 kmca. 4,95 €
BMW i3 (120 Ah)15,3 - 16,3 kWh / 100 kmca. 5,29 € - 5,64 €
Smart EQ Fortwo15,2 - 16,5 kWh / 100 kmca. 5,26 € - 5,71 €
Opel Corsa-e16,5 - 17 kWh / 100 kmca. 5,71 € - 5,88 €
Mini Cooper SE15,2 - 16,8 kWh / 100 kmca. 5,26 € - 5,81 €

Strom ist günstiger als Benzin und Diesel.

Unabhängig davon, welches E-Auto man ins Visier nimmt, sticht eine Sache sofort heraus: Das Laden mit Strom ist meistens günstiger als das Tanken mit Benzin oder Diesel, wie die Grafik oben zeigt. Vergleichen wir einen E-Golf mit einem Golf 1.0 TSI. Der Benziner-Golf verbraucht auf 100 Kilometer (nach WLTP mittel) 5,3 Liter Benzin. Beim durchschnittlichen Benzinpreis von 1,80 Euro (14. Februar 2025), würde dich das 9,54 Euro kosten. Ein E-Golf dagegen mit einem Verbrauch von 15,8 kWh kostet dich bei einem durchschnittlichen Kilowattstundenpreis von 34 Cent nur 5,37 Euro. Mit einer PV-Anlage wird es ohnehin noch günstiger beim Laden.

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CO2-Bepreisung macht Tanken deutlich teurer.

Das Fahren mit Strom wird auch günstiger, weil fossile Kraftstoffe seit 2021 mit einer CO₂-Bepreisung belegt sind. Seit Januar 2021 kostet eine Tonne CO₂ in Deutschland 25 Euro. Dadurch kostet ein Liter Super E10 im Schnitt 7 Cent mehr, der Preis für ein Liter Diesel steigt um 8 Cent. Mit der CO2-Steuer wird das Tanken von Benzin und Diesel jährlich teurer, so der Plan.

Der passende Autostrom-Tarif macht's noch mal günstiger.

Bei der groben Kalkulation ist eine Sache noch gar nicht berücksichtigt: Es gibt spezielle Autostromtarife, die auf das Laden zu Hause abgestimmt sind. Bei Polarstern gibt es Wirklich Autostrom und Wirklich Autostrom Plus. Der erste Tarif ist für Alltagsfahrer:innen gemacht, die vor allem zu Hause laden. Der Tarif wird sowohl fürs Auto als auch für den Haushalt genutzt, ist aber insgesamt etwas günstiger als ein Haushaltsstromtarif. Im Tarif ist ein Gutschein für Ladezubehör inklusive.

Was dich das Laden zu Hause mit Wirklich Autostrom kostet, findest du ganz leicht mit unserem Autostromrechner heraus. Einfach Postleitzahl und deinen Stromverbrauch im Haushalt eingeben, sofern kein separater Zähler für eine Ladestation eingebaut ist. Dann auf Preis berechnen klicken.

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Wirklich Autostrom Plus für Vielfahrer und deine Vorteile mit §14a EnWG.

Der Tarif Wirklich Autostrom Plus ist für echte Vielfahrer:innen. Er macht das Laden zu Hause im Vergleich zu herkömmlichen Autostromtarifen im besten Fall um rund ein Fünftel günstiger. Möglich macht’s die Nutzung eines separaten, ”unterbrechbaren“ Zählers. Dieser ist auch die Voraussetzung für die Nutzung des Tarifs.

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1. Deine Postleitzahl

Genieße die Vorteile mit netzdienlichem Laden des E-Autos.

Seit Januar 2024 ist es durch das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) für Haushalte mit einer Wärmepumpe oder einer Ladestation für Elektrofahrzeuge leichter geworden, finanziell davon zu profitieren. Auch erfolgt die Integration ins Netz nun schneller. Die Netzbetreiber sind verpflichtet, sogenannte „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“ zügig anzuschließen. Dank §14a EnWG kannst du mit einem finanziellen Vorteil rechnen und hast die Wahl zwischen zwei Vergütungsmodulen.

Wichtig ist, dass die Leistung des angeschlossenen Geräts (Wärmepumpe, Wallbox für das Elektrofahrzeug, Stromspeicher oder Klimaanlage) über 4,2 kW liegt und es im Niederspannungsnetz angeschlossen ist.

Erfüllst du diese Kriterien, hast du gemäß §14a EnWG die Wahl zwischen zwei Vergütungsmodulen:

  • Modul 1: Netzbetreiber-individueller, pauschaler Betrag (Eine pauschale Reduzierung auf das Netzentgelt dürfte zukünftig in Verbindung mit einem variablen Netzentgelt sehr attraktiv für die E-Mobilität sein)
  • Modul 2: Prozentuale Reduzierung des Arbeitspreises um 60 % (Technische Voraussetzung ist ein separater Zählpunkt)
Mehr zu den Vorteilen liest du hier

Voraussetzung für Vergütung nach §14a EnWG: ein separater Zähler.

Wenn der Strom für die Wallbox über einen separaten, ”unterbrechbaren“ Zähler abgerechnet wird, kannst du die Ladestation beim Netzbetreiber als steuerbare Verbrauchseinrichtung anmelden. Dieser kann dann die Stromversorgung zu dieser „Verbrauchseinrichtung“, das heißt zur Ladestation, kurzzeitig drosseln. Der Netzbetreiber sorgt so für eine bessere Auslastung der Stromnetze oder anders: einer besseren Balance zwischen Stromeinspeisung und Stromentnahme. Weil du die Ladestation kurzzeitig nicht nutzen kannst, zahlst du im Gegenzug etwas weniger fürs Netzentgelt und die Konzessionsabgabe – das sind zwei wichtige Komponenten des Strompreises. Als Stromversorger können wir diesen vergünstigten Arbeitspreis (siehe Modul 2 oben) beim Tarif Wirklich Autostrom Plus an dich weitergeben.

Ab wann lohnt sich der Einbau eines zweiten Zählers?

Einen Umbau können wir besonders Haushalten mit zwei Elektroautos empfehlen. Für Haushalte, die bereits zwei Zähler haben, bietet sich Wirklich Autostrom Plus natürlich sowieso an. Wenn eine PV-Anlage vorhanden ist, hat hier auch das Thema Kaskadenschaltung Relevanz.

Haushalte mit PV-Anlage und Elektroauto haben eine besonders attraktive Möglichkeit der Energieversorgung: Sie können ihr Auto mit eigenem PV-Strom und unserem speziellen Autostromtarif Wirklich Autostrom Plus laden. Voraussetzung dafür sind zwei Stromzähler, die "hintereinander" geschaltet werden – sogenannte Kaskadenmessung. Der erforderliche Zwei-Richtungszähler wird am Hausanschluss verbaut und ein zweiter Stromzähler wird ihm nachgeschaltet. Für diese spezielle Stromversorgung müssen der Haushaltsstrom und der Autostromtarif vom gleichen Energieversorger bezogen werden. Die Umstellung auf die Stromversorgung einer Kaskadenmessung dauert aufgrund der Abstimmung mit dem Netzbetreiber manchmal etwas länger als ein klassischer Stromwechsel.

Alles über Kaskadenschaltung

Autostrom über einen HT/NT-Zähler abrechnen und Geld sparen.

Für Haushalte, die ohnehin Strom vor allem nachts verbrauchen und deshalb mit einem HT/NT-Zähler ausgestattet sind, lohnt sich ein HT/NT-Tarif umso mehr, wenn ein Elektroauto in den Haushalt Einzug hält, das ebenso immer nachts geladen wird. Auch bei diesem Tarif sind die Strompreiskomponenten Netzentgelt und Konzessionsabgabe etwas günstiger. HT/NT-Zähler sind oft in Haushalten eingebaut, die eine Nachtspeicherheizung nutzen. Weil diese sehr viel Strom verbrauchen, wird der Strom zu Nebenzeiten im Niedertarif (NT) in den Geräten gespeichert. Beim Niedertarif ist der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde günstiger.

Du hast einen HT/NT-Zähler und lädst dein E-Auto fast immer nachts zwischen 22 Uhr und 7 Uhr? Dann kann sich ein HT/NT-Tarif für dich lohnen. Rechne aus, was es dich kosten würde.

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Fahren und verändern.

Egal welcher Tarif für dich am besten ist: Bei Polarstern trägst du immer zur weltweiten Energiewende bei, auch als Nicht-Autofahrer. Mit unseren Ökostrom-Tarifen für alle Lebenslagen beziehst du 100 % erneuerbare Energie, förderst den Ausbau von neuen Ökokraftwerken und sorgst sogar dafür, dass Familien in Kambodscha und Madagaskar ebenfalls saubere Energie nutzen können.

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Portrait von Michael.

Michael. | Team Wirklich

E‑Mail:  michael@polarstern-energie.de

Michael ist ein alter Hase im Marketing-Team und schon seit 2012 dabei. Als Online-Redakteur stammen viele Texte auf unserer Seite und im Polarstern Magazin aus seiner unverwechselbaren Feder.